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Der Berg Fuji in Japan von einem See aus gesehen

SIM-Karte Japan: Zusammenfassung

  • Eine SIM-Karte kannst du direkt nach der Landung am japanischen Flughafen kaufen. Die großen Mobilfunkanbieter haben dort in der Regel ihre Verkaufsstellen. Alternativ bekommst du eine Prepaid-Karte auch in den Städten, oder du bestellst sie vorab online.
  • Preisspanne: Eine SIM-Karte kostet zwischen 12,50 bis 40 Euro, je nach Tarif, den du wählst.
  • Das japanische Mobilfunknetz gilt als gut ausgebaut, und selbst in ländlichen Gebieten gibt es kaum Funklöcher. In den Metropolen Tokio, Osaka oder Kyoto sind 4G und 5G Standard.
  • Eine flexible und kostengünstige Alternative für deine Reise ist eine eSIM für Japan, mit der du unterschiedliche Datenpakete für Japan erwerben kannst.

Japan-SIM-Karte Vergleichstabelle

AnbieterLaufzeitDatenvolumenTelefonie/SMS inklusive?Preis
NTT Docomo 8 Tage5 GBGegen Aufpreis möglich3,000 Yen (umgerechnet ca. 19 Euro)
SoftBank31 Tage3 GBGegen Aufpreis möglich6500 Yen (umgerechnet ca. 40 Euro)
B-Mobile10 Tage5 GBGegen Aufpreis möglich1980 Yen (umgerechnet ca. 12,50 Euro)
TravelSIM30 Tage1 GBGegen Aufpreis möglich14 Euro

Wie wähle ich die beste SIM-Karte für Japan?

Eine Illustration eines Mannes, der eine Lupe hält und die Handlung des Suchens von Informationen darstellt.

Um deine Reise ins Land der Kirschblüten so gut es geht zu genießen, zeigen wir dir, wie du die für dich beste Prepaid-SIM-Karte findest. So kannst du nach der Landung deine Reise stressfrei beginnen. Auf diese Kriterien solltest du achten:

Die Abdeckung gilt in ganz Japan als gut, so dass es hier nur minimale Unterschiede zwischen den Anbietern gibt.

Die Laufzeit einer SIM-Karte sollte sich so gut es geht an deine Reisedauer anpassen. Du benötigst zum Beispiel keinen Tarif mit 30 Tagen Laufzeit, wenn du nur eine Woche in Japan bleibst.

Datenpakete bei SIM-Karten sind eigentlich die Regel. Wenn du auch telefonieren und SMS schreiben möchtest, musst dir entweder einen Tarif mit Frei-Minuten und Frei-SMS suchen oder auf die Kosten achten, die hierfür anfallen. Telefonieren kannst du alternativ über mobile Daten und Messenger-Apps wie WhatsApp oder FaceTime.

Es lässt sich nicht allgemein sagen, wieviel Datenvolumen jemand benötigt. Das kann sehr stark variieren. Wenn du viel streamst, in den sozialen Medien unterwegs bist oder Video-Call begeistert bist, kann dein Datenverbrauch locker bei 1 GB und mehr täglich liegen. In diesem Fall kommst du mit 1 GB für sieben Tage nicht weit. Wenn du viele Daten verbrauchst, ist eigentlich immer ein Tarif mit unbegrenzten Daten ideal.

Ein guter und zuverlässiger Kundenservice kann in Notfällen oder wichtigen Fragen essentiell sein. Idealerweise steht der Support rund um die Uhr und zumindest in englischer Sprache zur Verfügung.

Wünschenswert wäre, wenn der Anbieter am Flughafen eine Verkaufsstelle hat, so dass du direkt nach der Landung deine Prepaid-SIM-Karte kaufen kannst. Für die Registrierung und Aktivierung der SIM-Karte gilt, dass du dein Ausweisdokument bereit halten musst. Dies handhaben die meisten Anbieter ähnlich.

Die 4 besten SIM-Karten für Japan

Es existieren mehrere größere Mobilfunkanbieter in Japan, die Prepaid-SIM-Karten anbieten. Dazu gehörten NTT Docomo, KDDI (au) und Softbank. Darüber hinaus stellen wir dir noch einen Online-Dienst für SIM-Karten vor.

Logo NTT Docomo

NTT Docomo ist einer von Japans größtem Mobilfunkanbieter und an vielen Standorten verfügbar. NTT Docomo hat eine Reihe von Daten-SIM-Karten im Angebot, mit denen du in Japan in Verbindung bleiben kannst. Eine Auswahl möglicher Tarife: für 8 Tage: 3,000 Yen (umgerechnet ca. 19 Euro) für 5GB; für 16 Tage: 5,000 Yen (umgerechnet ca. 31,50 Euro) für 10 GB; für 31 Tage: 7,000 Yen (umgerechnet ca. 44,14 Euro) für 15 GB.

Merkmale 

  • Größter Anbieter in Japan mit fast 79 Millionen Kunden (Zum Vergleich: Japan hat knapp 125 Millionen Einwohner).
  • Gute Netzabdeckung mit 4G und 5G in vielen Regionen. Docomo war einer der ersten Anbieter die 2020 in Japan die 5G-Technologie einführten.
  • Verkaufsstellen in den größten Städten und Flughäfen Japans.

SoftBank ist ein weiterer bekannter Mobilfunkanbieter in Japan. Er bietet verschiedene Tarife an, wobei einer speziell für Touristen gedacht ist: 3 GB Datenvolumen für 31 Tage für 6500 Yen (umgerechnet ca. 40 Euro). 

Merkmale

  • Hervorragende Netzabdeckung in städtischen Gebieten mit 5G.
  • Unbegrenzte Datenoptionen: Pläne mit unbegrenzten Daten verfügbar, aber mit Fair-Use-Policy, das heißt einer Geschwindigkeitsbegrenzung nach einem bestimmten Datenverbrauch
  • Guter Kundenservice mit englischsprachigen Mitarbeitern. 

B-Mobile ist ein bekannter Anbieter von Prepaid-SIM-Karten in Japan, der sich besonders an Touristen richtet und Datenpläne für unterschiedliche Aufenthaltsdauern anbietet. Zum Beispiel 5 GB Datenvolumen für 10 Tage für 1980 Yen (umgerechnet ca. 12,50 Euro).

Merkmale

  • Auch als eSIM mit mehr Flexibilität bei Datenvolumen und Laufzeit erhältlich.
  • Guter Kundenservice mit englischsprachigen Mitarbeitern.
  • Bekannt für relativ günstige Preise im Vergleich zu anderen Anbietern.
Logo des SIM-Kartenanbieters TravelSIM

Das Unternehmen TravelSIM ist kein japanischer Mobilfunkanbieter, sondern ein Online-Dienst, der eine SIM-Karte für Japan anbietet. Für 1 GB Daten für 30 Tage zahlst du beispielsweise 14 Euro.

Merkmale

  • Kann in weiteren Länder in Asien genutzt werden
  • Anrufe und SMS sind gegen eine Zusatzgebühr möglich
  • Verhältnismäßig teuer, da die SIM-Karte in mehreren Ländern und nicht nur in Japan genutzt werden kann.

Wo und wie kann ich die SIM-Karte für Japan kaufen?

Es stehen dir im Grunde diese drei Möglichkeiten zur Verfügung: 

Am bequemsten ist es sicherlich, deine Daten-SIM-Karte in Japan direkt nach der Landung an einer Verkaufsstelle am Flughafen zu erwerben. Die großen japanischen Mobilfunkanbieter lassen sich normalerweise nicht die Chance entgehen, Touristen dort ihre SIM-Karten zu verkaufen. Halte zur Registrierung deinen Reisepass bereit!

Wenn du warten kannst, erhältst du die SIM-Karte in einer der größeren japanischen Städte. Auch dort haben Mobilfunkanbieter ihre Verkaufsstellen. Inzwischen gibt es viele Tarife als eSIM, so dass du entscheiden kannst, ob du SIM-Karte oder eSIM bevorzugst. 

Wie du in unserem Vergleich erfahren hast, gibt es Anbieter, die SIM-Karten online zur Bestellung anbieten. Das bedeutet, du musst keine Verkaufsstelle aufsuchen, sondern bekommst die Karte per Post vor deiner Japanreise nach Hause gesandt. Beachte mögliche Lieferzeiten, um die SIM-Karte für Japan noch rechtzeitig zu erhalten.

Wenn du dich für die Bestellvariante entscheidest, ist die eSIM aber die bessere Wahl. Denn sie ist in wenigen Minuten auf deinem Handy per QR-Code installiert, und du musst dafür nicht einmal die SIM-Karte wechseln. Bei deiner Ankunft in Japan musst du die eSIM nur noch aktivieren. Achte nur darauf, dass dein Smartphone eSIMs unterstützt. 

Weitere Optionen für deine Reise nach Ägypten

Neben einer Japan-SIM-Karte existieren noch weitere Option für mobiles Internet in Japan. Alle davon haben ihre Vor- und Nachteile. Wir stellen dir drei Alternativen vor.

Eine eSIM ist die digitale Variante einer SIM-Karte. Die meisten aktuellen Smartphones unterstützen diese Technologie, die einige Vorteile gegenüber der klassischen SIM-Karte bietet bietet. So erfolgt die Installation und Aktivierung in wenigen Schritten direkt auf dem Handy, ohne dass du dafür ein Geschäft aussuchen oder einen Identifizierungsprozess durchlaufen musst.

Außerdem fällt der Wechsel zwischen eSIM-Profilen einfacher, da sich meist mehrere eSIMs gleichzeitig auf dem Handy installieren lassen – ab dem iPhone 13 sogar bis zu acht, mit zwei gleichzeitig aktivierten eSIMs.!

Hierbei handelt es sich um eine Art mobilen WiFi-Router, der so klein ist, dass er in jede Tasche passt. Du musst das Gerät entweder mieten oder kaufen, wobei die Anschaffungskosten sehr hoch sein können, mit zum Teil mehreren hundert Euro. Er ist insbesondere dann geeignet, wenn du ihn mehr als einmal benutzt und in einer Gruppe reist, weil dann auch andere von den mobilen Daten profitieren und ihr euch die Kosten teilen könnt.

Damit der mobile WLAN-Router funktioniert, benötigst du eine SIM-Karte mit Datentarif. Das Gerät funktioniert mit Akku, so dass du ihn regelmäßig aufladen musst. Das ist wichtig zu beachten, denn hat das Pocket WiFi keine Batterieleistung mehr, stehst du ohne Internetzugang dar.

Für Japan ist Roaming die unattraktivste Lösung, weil hohe Kosten auf dich zukommen. Roaming bedeutet, dass du die mobilen Daten deines bestehenden Standard-Tarifs einfach in Japan weiter nutzt – allerdings mit zusätzlichen Gebühren für Internet, Telefonie und SMS. Diese Option ist auf den ersten Blick bequem, allerdings nur zu empfehlen, wenn du minimalistisch online unterwegs ist.

Datenpässe sind eine Möglichkeit, ohne zusätzliche SIM-Karte oder eSIM Datenvolumen für Japan hinzuzubuchen. Das ist allerdings nicht immer ganz günstig, und es gibt wenig Flexibilität bei der Laufzeit. Ein Beispiel: 500 MB für 2 Tage kosten bei der Telekom 5,95 Euro (Ländergruppe 3, so dass auch andere Länder abgedeckt werden). Ein sogenannter WeekPass (nur für Japan) für eine Woche mit 5 GB ist für 29,95 Euro erhältlich; 10 GB für 28 Tage schlagen mit 49,95 Euro zu Buche. 

SIM-Karte vs eSIM: Was ist die beste Wahl für Japan?

Eine eSIM bietet einige Vorteile gegenüber einer ägyptischen SIM-Karte. Um dir die Unterschiede deutlich zu machen, haben wir für dich eine Übersicht erstellt.

SIM-KarteneSIMs
VerfügbarkeitMuss physisch an Verkaufsstellen zum Beispiel im Flughafen gekauft werden, oft mit WartezeitenOnline erhältlich, sofortige Installation möglich
AktivierungManuelle Aktivierung erforderlich – erst nach Identifizierung möglichSofortige Aktivierung über QR-Code oder manuell
Datenpläne & NetzabdeckungDas japanische Mobilfunknetz gilt als zuverlässig und gut ausgebaut, mit 4G- und 5G-Abdeckung in vielen Regionen – Begrenzte Datenoptionen, abhängig vom Anbieter eSIM-Anbieter nutzen die Mobilfunknetze der großen Anbieter in Japan, weshalb die Netzabdeckung meist gut ist – Dienste wie Holafly bieten für Japan unbegrenztes Datenvolumen
Preis-Leistungs-VerhältnisDurchschnittlich PreiseDurch größere Auswahl an Tarifen meist bessere Preis-Leistungs-Verhältnisse für Japan

Weitere Tipps für die Japanreise

Nachdem wir dir nun einen Überblick über die besten SIM-Karten für Japan geben konnten, haben sich vielleicht noch weitere Fragen ergeben, die wir dir hoffentlich im Folgenden beantworten können:

Illustration einer Frau, die an einem Tisch vor einem Laptop sitzt und ein Handy in der Hand hält.

Die meisten SIM-Karten kommen heutzutage in verschiedenen Größen (Mini, Micro, Nano), so dass sie mit hoher Sicherheit in die meisten Handys passen. Allerdings solltest du beachten, dass manche Telefone für andere SIM-Karten gesperrt sein können, wenn das Gerät zum Beispiel noch innerhalb eines Vertrags abbezahlt wird. Es ist dann nicht SIM-lock-frei. 

Japanische Mobilnetze verwenden außerdem bestimmte Frequenzbänder, die nicht immer mit allen internationalen Handys kompatibel sind. Dieses Risiko ist aber relativ gering, wenn du ein modernes Handy benutzt. Smartphones von bekannten Herstellern wie Apple und Samsung sind für einen globalen Markt produziert und sollten keine Probleme bereiten.

Nimmst du deinen bestehenden Prepaid-Tarif oder Vertragstarif nach Japan mit, wird sich dein Handy bei der Ankunft am Flughafen mit dem dortigen Mobilfunknetz verbinden. Das Netz erkennt, dass es sich um ein fremdes Gerät handelt und verlangt eine Art Gebühr für die Nutzung. Innerhalb der EU wäre das kein Problem, denn hier gilt die Regelung “Roam like at Home”, die Zusatzgebühren untersagt. Außerhalb der EU jedoch ist der Preis für Roaming mitunter sehr hoch, sowohl für Internet, als auch für Telefonie und SMS. 

Deutlich günstiger wird es für dich, wenn du eine SIM-Karte für Japan kaufst – entweder nach deiner Ankunft in Japan oder vorab online.  Ebenso ist eine e-SIM möglich, die den Vorteil bietet, dass kein Wechsel der physischen SIM-Karte erforderlich ist. Da du in der Regel keine Telefonnummer erhältst, ist keine externe Aktivierung notwendig.

Die Frage lässt sich pauschal nur schwer beantworten, denn das hängt vom individuellen Online-Verhalten ab. Streamst du viel und bist in den sozialen Medien aktiv? Dann brauchst du ein hohes Datenvolumen, durchschnittlich könnten in diesem Fall um die 1 GB pro Tag anfallen. Mit einem Datentarif von 2 GB für eine Woche kämst du dann nicht weit. Idealerweise besorgst du dir unbegrenztes Datenvolumen, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass dir die Daten ausgehen. 

Um dein Datenvolumen zu überwachen, kannst du interne Optionen auf deinem Handy nutzen. Sowohl beim iPhone als auch bei Android-Telefonen kannst du dir anzeigen lassen, wieviel Daten du insgesamt verbrauchst und wie viele Daten einzelne Apps verbrauchen. Bei Android kannst du auch eine Datenwarnung einrichten, die dich bei dem Erreichen einer bestimmten Datenmenge warnt. Alternativ nutzt du Apps von Dritten zum Verwalten und Überwachen deines Datenvolumens.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel GB brauche ich in Japan?

Dein Verbrauch an Daten hängt von deinem individuellen Nutzungsverhalten ab. Wenn du oft und gerne Video streamst, in den sozialen Medien unterwegs bist und mit deinen Freunden per Video-Call in Verbindung bleibst, hast du einen hohen Datenverbrauch von bis zu 1 GB pro Tag.

Kann ich eine Japan-SIM-Karte am Flughafen kaufen?

Ja, die bekannten Mobilfunkanbieter haben an den großen Flughäfen allesamt Verkaufsstände, an denen du eine SIM-Karte für die Japanreise erwerben kannst. 

Welches Netz für Japan ist das beste?

Die japanischen Mobilfunkdienste bieten allesamt ein zuverlässiges Netz, so dass es nur minimale Unterschiede zwischen den Anbietern gibt. 

Welche SIM-Karte soll ich in Japan verwenden?

Wähle den Anbieter, der einen Tarif für dich im Angebot hat, der am ehesten auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wie unser Test oben zeigt, können Laufzeiten und Datenvolumen der Dienste unterschiedlich ausfallen. 

Emilyne van der Beken

Emilyne van der Beken

Content Manager

Since childhood, I have had a passion for writing, which has led me to explore various literary and journalistic formats, including short stories, music reviews, interviews, and blogs. My career has also taken me into the publishing world, where I have worked on bringing novels to life, from manuscript to publication. My favorite topics? Travels, design, and tech. Originally from France, I have lived in several countries and now call Greece my home.

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