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Lebenshaltungskosten in Japan in Dollar und Euro (2025)

Planen Sie einen Umzug ins Land der aufgehenden Sonne? Informieren Sie sich über die Lebenshaltungskosten in Japan und wie hoch Ihr Budget sein sollte, um Ihre Ausgaben zu decken.

belengrima

Veröffentlicht: 5. September 2025

Bist du gerade auf der Suche nach einem neuen Reiseziel, an dem du für eine gewisse Zeit oder sogar dauerhaft leben könntest? Möchtest du in die asiatische Kultur eintauchen, eine neue Sprache lernen und eine einzigartige Küche probieren? Dann könnte Japan genau das richtige Ziel für dich sein. Darüber hinaus bietet das Land besonders für digitale Nomaden, internationale Studierende und Remote Worker zahlreiche Möglichkeiten. Doch bevor du den Schritt wagst und nach Japan ziehst, solltest du dir genau überlegen, wie viel Geld du monatlich benötigen wirst – für Lebensmittel, Gesundheit, Miete, Nebenkosten und vieles mehr. In diesem umfassenden Guide zu den Lebenshaltungskosten in Japan findest du alle wichtigen Informationen, die dir helfen, deine Finanzen richtig zu planen und deinen Aufenthalt im Land in vollen Zügen zu genießen.

Das „Land der aufgehenden Sonne“ kann je nach Perspektive sowohl teuer als auch günstig wirken. Tokio gehört zu den teuersten Städten der Welt (und Japans). Ein kleines Apartment im Zentrum kostet dort rund €1.432 ($1.500) im Monat. In Städten wie Fukuoka oder Sapporo sieht die Situation ganz anders aus: Dort kannst du mit der Hälfte des Budgets auskommen, das du in Tokio benötigst. Auch beim Essen lässt sich sparen. Tatsächlich ist es in Japan oft günstiger, außer Haus zu essen, als selbst zu kochen. Lokale Restaurants und Straßenstände bieten preiswerte und qualitativ hochwertige Menüs an. Der öffentliche Nahverkehr gehört zwar zu den effizientesten der Welt, ist aber nicht kostenlos. In Tokio kostet ein Monatspass beispielsweise über €95,50 ($100).

Ist Japan also ein unerreichbares Luxusziel oder doch eine realistische Erfahrung? Finde heraus, wie viel das Leben in Japan kostet und wie du dein Budget clever anpassen kannst, um in diesem faszinierenden Land zu leben.

lebenshaltungskosten japan

Durchschnittliche Kosten für Unterkunft in Japan

Bevor wir die Lebenshaltungskosten in Japan analysieren, werfen wir einen kurzen Blick auf die offizielle Währung: den japanischen Yen (¥, JPY). Grundsätzlich empfehlen wir dir, immer etwas Bargeld in Yen bei dir zu haben, obwohl du dich in vielen Situationen auch mit Euro oder US-Dollar behelfen kannst. Kreditkarten werden in Hotels, Restaurants und großen Geschäften weitgehend akzeptiert. In kleineren Städten, Dörfern oder ländlichen Regionen ist das allerdings nicht immer der Fall. Stattdessen setzen die Japaner verstärkt auf Suica- und Pasmo-Karten für den öffentlichen Nahverkehr und auch für viele Dienstleistungen und Einkäufe.

Sehen wir uns jetzt an, welchen Einfluss die Unterkunft auf dein Budget hat. Die gute Nachricht: Es gibt eine breite Auswahl an Optionen, die zu ganz unterschiedlichen Reise- und Lebensstilen passen. Die Preise variieren erheblich je nach Region. Tokio und Osaka gehören zu den teuersten Städten des Landes. In Destinationen wie Sapporo, Fukuoka oder Nagoya sind die Unterkünfte dagegen deutlich günstiger.

Hier findest du eine Übersicht der gängigsten Optionen und ihrer ungefähren Kosten:

Hotels

Wenn du planst, mehrere Monate in Japan zu bleiben, ist ein Hotel die am wenigsten sinnvolle Option. Ein Business-Hotel in Tokio kostet zwischen €1.719 und €2.865 ($1.800–3.000) pro Monat. In Sekundärstädte sinken die Kosten auf ca. €1.146–2.387 ($1.200–2.500), oft mit Rabatten bei längeren Aufenthalten

Möblierte Appartements

Für längere Aufenthalte sind Appartements eine praktische und flexible Wahl. Eine 1-Zimmer-Wohnung im Zentrum von Tokio kostet ca. €1.146–2.387 ($1.200–2.500) pro Monat, während die Preise in Osaka und Kioto zwischen €859 und €1.719 ($ 900–1.800) liegen. In Fukuoka, Sapporo und Nagoya kostet ein 1-Zimmer-Appartement rund €668–1.432 ($700–1.500).

Wenn du sparen möchtest, solltest du überlegen, etwas außerhalb des Stadtzentrums zu wohnen. Ein Beispiel: In Tokio ist ein Appartement in der Nähe der wichtigen Haltestelle Shinjuku deutlich teurer als eine Wohnung in den äußeren Bezirken.

Coliving

Coliving-Residenzen sind eine hervorragende Option für digitale Nomaden und Remote Worker. Sie bieten nicht nur ein Zimmer, sondern beinhalten meist auch alle Nebenkosten und Services. In der japanischen Hauptstadt belaufen sich die Kosten auf ca. €573–1.146 ($600–1.200) pro Monat. In Osaka und anderen Großstädten kostet es etwa €477–955 ($500–1.000) pro Monat und in kleineren Städten nur €382–764 ($400–800) monatlich.

Airbnb

Airbnb-Unterkünfte sind eine gute Option für kürzere Aufenthalte. Planst du jedoch, mehrere Monate in Japan zu bleiben, sind möblierte Apartments oder Coliving-Spaces deutlich günstiger.

In Städten wie Tokio und Osaka liegt der Preis pro Nacht zwischen €57 und €143 ($60–150). Eine monatliche Miete in Tokio beläuft sich auf ca. €1.432–3.342 ($1.500–3.500) und in Osaka auf etwa €1.146–2.387 ($1.200–2.500) In mittleren Städten sind die Kosten geringer und liegen bei rund €859–1.910 ($ 900–2.000) für monatliche Aufenthalte

Weekly mansions

Die sogenannten Weekly Mansions sind in Japan ein sehr beliebter Unterkunftstyp. Sie sind für flexible Aufenthalte gedacht, die von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen können. Man kann sie sich als Hybrid zwischen Hotel und Apartment vorstellen – ideal für Reisende und digitale Nomaden, die sich nicht mit langfristigen Mietverträgen binden möchten. Im Zentrum Tokios kann es ca. €1.528 ($1.600) pro Monat kosten, aber in Sekundärstädten sind die Preise deutlich günstiger.

Du weißt also schon, dass Tokio die teuerste Stadt Japans zum Wohnen ist. Obwohl die Hauptstadt natürlich sehr attraktiv sein kann, bieten Alternativen wie Kioto oder Osaka ähnliche Möglichkeiten, dazu ein entspannteres Ambiente und hervorragende Verkehrsanbindungen. Ein anderer Spartipp ist es, Hotels oder Airbnb mindestens drei Monate im Voraus zu buchen, um bessere Preise zu sichern. Meide auch Feiertage wie die Golden Week.

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Die Preise für Unterkünfte in Japan schwanken stark zwischen Städten und ländlichen Gegenden – @Shutterstock.

Lebenshaltungskosten in Japan: Lebensmittelund Getränke

In Japan ist Einkaufen eine besondere Erfahrung: von kleinen lokalen Märkten bis hin zu großen Supermarktketten wie Aeon oder Ito Yokado findest du alles. Die Preise in großen Supermärkten sind dabei oft 10–15 % günstiger als in den beliebten Konbini (Convenience Stores).

Im Folgenden findest du eine Liste mit den ungefähren Preisen für einige Grundnahrungsmittel in Japan. So bekommst du einen klaren Eindruck davon, wie stark sie deine Lebenshaltungskosten beeinflussen können:

  • Vollmilch (1 Liter): €1,40 ($1,47)
  • Eier (12 Stück): €2,07 ($2,17)
  • Hähnchenbrust (500 g): €3,82 ($4,00)
  • Pasta (500 g): €1,15 ($1,20)
  • Rindfleisch (100 g): €2,87 ($3,00)
  • Reis (1 kg): €3,34 ($3,50)
  • Schokolade (100 g): €1,43 ($1,50)
  • Kaffee (250 g): €4,78 ($5,00)
  • Tomaten (1 kg): €3,82 ($4,00)
  • Kartoffeln (1 kg): €3,00 ($3,15)
  • Bier (0,5Liter, lokal): €1,91 ($2,00)
  • Rotwein (1 Flasche, gute Qualität): €8,60 ($9,00)
  • Coca Cola (2 Liter): €1,43 ($1,50)

Ist es teuer, in Japan essen zu gehen?

Die Antwort lautet: nicht unbedingt – vor allem, wenn du Konbini (Convenience Stores), Ramen-Restaurants oder japanische Fast-Food-Ketten wie Sukiya, Yoshinoya oder Matsuya wählst. In diesen Fällen kann Essen gehen in Japan kann sogar günstiger sein, als zu Hause zu kochen Sehr beliebt sind auch die Kaitenzushi – Sushi-Restaurants mit Fließband. Dort werden die Teller mit frischem Sushi direkt an deinem Platz vorbeigefahren.

Schauen wir uns einige Beispiele an:

  • Frühstück im Konbini: Onigiri (Reisbällchen) + Getränk: €2,20 ($2,30)
  • Mittagsmenü im Restaurant (Reis, Suppe, Miso, Salat & gegrillter Fisch): €7,64 ($8,00)
  • Ramen in einem Standard-Restaurant: €6,21 ($6,50)
  • Abendessen im Kaitenzushi: 10–12 Stück Sushi + Suppe: €12,80 ($13,40)

Beim Thema Essen in Japan gibt es ein paar Dinge, die du unbedingt beachten solltest: In Stadtvierteln wie Ginza oder Roppongi (Tokio) kann ein Restaurantbesuch bis zu 25 % teurer sein als in anderen Gegenden. Importierte Produkte wie Cheddar-Käse oder Rotwein gelten in Japan als Luxusartikel – entsprechend hoch sind auch ihre Preise. Auch manche Gourmet-Spezialitäten sind kostspielig. Ein Beispiel ist der Premium-Reis Koshihikari. Die Kaitenzushi sind eine deutlich günstigere Alternative zu traditionellen Sushi-Restaurants. Für Touristen sind sie auch ein besonderes Erlebnis.

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Essen in Japan ist nicht teuer, besonders in Märkten oder in den großen Supermarktketten – @Shutterstock

Lebenshaltungskosten in Japan: Ist der Transport teuer?

Die Mobilität hat einen spürbaren Einfluss auf die Lebenshaltungskosten in Japan – insbesondere in Tokio. Das öffentliche Verkehrsnetz gilt jedoch als weltweit vorbildlich. Der Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) ist ein nationales Aushängeschild. Die U-Bahn befördert täglich Millionen von Menschen zuverlässig durch die Hauptstadt. Wie viel kostet es, sich in Japan fortzubewegen? Es hängt stark von verschiedenen Faktoren ab – darunter Art des Transports, Entfernung und Stadt. Damit du dein Budget realistisch planen kannst, zeigen wir dir einige durchschnittliche Preise für öffentliche Verkehrsmittel und Bahnfahrten in Japan:

  • Einzelfahrschein Metro (Tokio/Osaka): €1,15–2,20 ($1,20–2,30)
  • Monatsticket Metro/Züge: €67,00–102,00 ($70,00–107,00)
  • Einzelfahrschein Bus: €1,34–2,00 ($1,40–2,10)
  • Japan Rail Pass (7 Tage): €334,00 ($350,00)
  • Grundtarif in Tokio: €3,34–4,78 ($3,50-5,00)
  • Preis pro zusätzlichem km: €2,00–3,00 ($2,10–3,15)
  • 1 Liter normales Benzin: €1,10–1,19 ($1,15–1,25)
  • Monatsmiete Fahrrad: €13,40–20,10 ($14–21)
  • Tagesmiete Fahhrad: €7,17–9,56 ($7,50–10)
  • Pflicht-Kfz-Versicherung: €167,00–267,00 ($175–280)

Einige Dinge, die du über das Verkehrssystem in japan berücksichtigen solltest:

  • Wenn du täglich mit Zug oder U-Bahn fährst, lohnt sich ein Monatspass. Damit sparst du deutlich gegenüber Einzeltickets.
  • Die Suica- und Pasmo-Karten bieten rund 5 % Rabatt beim Kauf von Zug- und U-Bahn-Tickets.
  • Vermeide Fahrten zu Stoßzeiten. Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr sind die Tarife günstiger.
  • Taxis sind zwar teurer als in vielen anderen Ländern, sie bieten aber erstklassigen Service. Uber ist hingegen nicht überall verfügbar und oft teurer als traditionelle Taxis.
  • Das Fahrrad ist ein beliebtes und vom Staat gefördertes Verkehrsmittel – ideal für kurze Strecken.
  • Die Autoversicherungist in Japan Pflicht und daher ein fixer monatlicher Kostenpunkt.
  • Der Japan Rail Pass ist nur für ausländische Touristen gültig.

Lebenshaltungskosten in Japan: Gesundheit

Die Gesundheitskosten gehören zu den wichtigsten Punkten, die viele beim Umzug in ein neues Land beschäftigen. In Japan profitierst du von einem der modernsten und zugänglichsten Gesundheitssysteme der Welt, das für seine hohe Qualität landesweit bekannt ist. Alle Einwohner, einschließlich Ausländer mit mittelfristigen oder langfristigen Visa, sind im öffentlichen Gesundheitssystem versichert. Dieses deckt in der Regel 70 % der medizinischen Kosten ab. Für Touristen oder Kurzzeitbesucher ist es dringend zu empfehlen, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Andernfalls musst du die vollen Kosten für Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte selbst bezahlen – und das kann in Japan sehr teuer werden.

Was kostet eine Krankenversicherung in Japan? Die Kosten für eine private Basis-Krankenversicherung belaufen sich auf ca. €47,77–66,87 ($50–70) pro Monat. Eine umfassendere Versicherung kostet bis zu €191 ($200) pro Monat. Solltest du ohne Versicherung reisen, musst du mit sehr hohen Ausgaben rechnen: Ein Allgemeinarztbesuch kostet bis zu €66,87 ($70), ein Krankenhausaufenthalt ca. €143,30–324,81 ($150–340) pro Tag und eine Blinddarmoperation: bis zu € 6.687 ($7.000). Wie du siehst, sind die Gesundheitskosten ohne Versicherung extrem hoch. Daher solltest du bei einem Kurzaufenthalt in Japan unbedingt eine private Krankenversicherung abschließen. Andernfalls kann dein Budget schnell und massiv belastet werden.

Internet- und Mobilfunktarife in Japan

Neben einem erstklassigen Gesundheitssystem verfügt Japan auch über eines der schnellsten und modernsten Internetnetze der Welt. Sowohl Glasfaseranschlüsse als auch mobile Daten bieten exzellente Geschwindigkeiten – und das zu Preisen, die im Vergleich zu vielen anderen Industrieländern sehr wettbewerbsfähig sind.

Die meisten Anbieter stellen 1 Gbps für einen Preis von €30 bis €44 ($32–46) pro Monat zur Verfügung. Die Firma NURO Hikari ist die teuerste, mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbpsund Preisen von €33,44 bis 47,77 ($35–50) pro Monat.

Die bekanntesten Anbieter von Mobilfunktarifen sind SoftBank, NTT Docomo und au (KDDI). Wenn du aber günstigere Alternativen suchst, ist Rakuten Mobile eine Option. Die Erstgenannten bieten Tarife von €43 bis €62,10 ($45–65) pro Monat, mit unbegrenzten Gesprächsminuten und 50–60 GB Datenvolumen. Rakuten Mobile bietet dahingegen unbegrenzte Daten für €20–33,44 ($21–35) pro Monat.

Denk dran: Wenn du als Reisender oder digitaler Nomade unterwegs bist, lohnt sich einer der monatlichen Holafly-Tarife. Für nur €59,06 ($64,90) erhältst du unbegrenzte Daten mit weltweiter Abdeckung. Das bedeutet: Verlässt du Japan, um andere asiatische Länder zu bereisen, kannst du denselben Tarif weiter nutzen, ohne für jedes Land eine eigene eSIM abschließen zu müssen. Außerdem bekommst du schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten ohne Roaming-Gebühren. Sie sind also eine tolle Option für Internet in Japan und auf dr ganzen Welt.

Wichtig: Wenn du häufig reist und in Verbindung bleiben möchtest, ohne dir Gedanken über teures Roaming zu machen oder an jedem Zielort nach einer neuen SIM-Karte zu suchen, sind Holaflys Abonnementpläne genau das Richtige für dich. Mit einer einzigen eSIM kannst du in mehr als 170 Ländern zum Festpreis und ohne Überraschungen auf deiner Rechnung das Internet nutzen. Reise ohne Grenzen und verbinde dich einfach und sicher! 🚀🌍

Kosten von Freizeitaktivitäten in Japan

Auch Freizeit und Unterhaltung haben einen spürbaren Einfluss auf die Lebenshaltungskosten in Japan. Die gute Nachricht: Es gibt eine riesige Auswahl an Möglichkeiten – von kostenlosen Angeboten wie Eintritten in bestimmte Kunstmuseen bis hin zu exklusiven Events, bei denen ein VIP-Pass für ein Sumo-Turnier in Ryogoku bis zu €1.910 ($2.000) kosten kann. Die japanische Kultur ist schlicht faszinierend. Zum Entdecken von uralten Tempeln bis zu hochmodernen Stadien, musst du natürlich einen gewissen Teil deines Budgets einplanen – aber es lohnt sich in jedem Fall.

Hier einige Beispiele von Aktivitäten, die du völlig kostenfrei genießen kannst:

  • Nationalmuseum Tokio: freier Eintritt am ersten Sonntag jedes Monats
  • Museum für Moderne Kunst Kyoto: kostenloser Zugang zu den Dauerausstellungen
  • Senso-ji-Tempel in Tokio und Fushimi Inari in Kyoto – zwei der bekanntesten Heiligtümer Japans
  • Ueno-Park (Tokio): besonders beliebt zur Kirschblütenzeit
  • Sumidagawa Hanabi-Festival (Tokio): spektakuläres Feuerwerk mit Tradition 

Die Sumo-Kämpfe zählen zu den beliebtesten und traditionsreichsten Formen der Unterhaltung in Japan. Eine normale Eintrittskartekoste €26–38 ($25–40), aber eine VIP-Box für 4 Personen kostet rund €1.910 ($ 2.000). Wichtig: In der Hochsaison (Januar, Mai und September) solltest du deine Tickets bis zu drei Monate im Voraus reservieren.

Weitere beliebte Attraktionen sind:

  • Universal Studios Japan (Osaka): €65,00–79,00 ($65,00–83,00).
  • Schnellzugang zu Super Nintendo World: €35,00 ($37,00)
  • Sushi-Kochkurs: €38,00–76,00 ($40,00–80,00).
  • Teezeremonie: €16,00–31,50 ($17,00–33,00).
  • Kimono-Verleih: €29,00–57,00 ($30,00–60,00).
  • J-Pop-Konzert: ab € 19–191 ( $ 20–200 ), je nach Künstler

Für Naturfreunde ist Japan ein wahres Paradies: Das Land verfügt über 34 Nationalparks, von denen einige sogar kostenlos zugänglich sind. Einer der bekanntesten ist der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark in der Region Kanto. Dort erwarten dich nicht nur heiße Quellen, sondern auch einige der ikonischsten Gipfel des Landes. Ein weiteres Highlight ist der Shiretoko-Nationalpark auf Hokkaido. Dieser Park gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und bietet die seltene Gelegenheit, Bären in freier Wildbahn zu beobachten.

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Freizeit und Unterhaltung haben einen großen Einfluss auf die Lebenshaltungskosten in Japan, aber es gibt auch viele kostenlose Möglichkeiten, die du nutzen kannst – @Shutterstock

Wie du sehen kannst, hängen die Lebenshaltungskosten in Japan stark davon ab, welches Reiseziel du wählst. In Tokio liegen die Preise auf dem Niveau der teuersten Städte Europas. Wenn du hingegen sparen möchtest, empfehlen sich kleinere oder weniger touristische Städte – oder sogar ländliche Gegenden, die zudem eine authentischere Erfahrung bieten. Egal, wofür du dich entscheidest: Dein Aufenthalt in Japan wird mit Sicherheit unvergesslich sein.

Lebenshaltungskosten in Japan: Häufig gestellte Fragen

Welche sind die günstigsten Städte in Japan?

Du weißt bereits, dass Tokio und Osaka die teuersten Städte Japans sind. Doch es gibt viele erschwinglichere Alternativen. In Städten wie Fukuoka, Sapporo, Hiroshima, Okayama, Nagoya oder Kanazawa sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger.  

Wie viel muss ich für einen Autokauf in Japan zahlen?

Wenn wir den Autokauf in Japan mit Europa vergleichen, fällt er in der Regel günstiger aus. Im Vergleich zu den USA sind die Preise jedoch etwas höher. Ein Basismodell des Toyota Corolla kostet beispielsweise ca. €13.400–16.750 ($14.000–17.500) und das Elektroauto Nissan Leaf rund €28.700 ($30.000). In Japan steigt die Nachfrage nach Hybrid- und Elektroautos spürbar an. Der Grund: die hohen Benzinpreise, insbesondere bei Premium-Kraftstoff.

Welche Steuern und Versicherungen muss ich beim Umzug nach japan einplanen?

Auch die Steuern und Versicherungen beeinflussen die Lebenshaltungskosten in Japan. Berücksichtige diese Kosten also bei der Planung deines Budgets. Die Einkommensteuer liegt je nach Höhe des Einkommens zwischen 5 % und 45 %. Zusätzlich fällt eine kommunale Steuer von rund 10 % deines Jahreseinkommens an. Diese kann auch in Raten gezahlt werden. Eine Haus- bzw. Wohngebäudeversicherung ist in Japan optional und kostet etwa € 12,42 ($ 13,00) pro Monat.

Wie viel Geld brauche ich, um in Japan zu leben?

In Sekundärstädten kannst du mit rund €1.910 ($2.000) pro Monat auskommen – für einen standardmäßigen Lebensstil ohne großen Luxus. Planst du jedoch, nach Tokio oder Osaka zu ziehen, solltest du mindestens €2.865 ($3.000) pro Monat einkalkulieren. Nur so kannst du deine Fixkosten für Unterkunft, Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherungen und Transport zuverlässig abdecken.