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Steuern in der Schweiz: Welche gibt es und wie viel muss ich zahlen?

Das Verständnis der Steuern in der Schweiz kann kompliziert sein. Keine Sorge, wir erleichtern dir die Aufgabe mit diesem umfassenden Leitfaden.

belengrima

Veröffentlicht: 25. Juli 2025

Das Schweizer Steuersystem zu verstehen, ist nicht einfach. Doch genau dafür sind wir da. Wir erklären dir alles, was du über Steuern in der Schweiz wissen musst. So wird dein Aufenthalt angenehm und du sparst Zeit bei der Recherche. 

Zum Einstieg: Das Steuersystem in der Schweiz umfasst drei Regierungsebenen. Diese sind Bund, Kanton und Gemeinde. Jede Ebene hat eigene Regeln und Steuersätze. Deshalb hängt die Höhe deiner Steuern vom Wohnkanton ab. Denn jeder Kanton legt seine Steuersätze unabhängig fest. Doch das ist noch nicht alles: Die Steuersätze unterscheiden sich Auch zwischen den Gemeinden. So kann jede Gemeinde eigene Mittel einnehmen und spezifische Bedürfnisse decken – etwa Bildung, Nahverkehr oder Infrastruktur. Daher führt dies zu einer großen Vielfalt an Steuersystemen im ganzen Land.

Zudem gibt es in der Schweiz zwei Steuerarten: direkte und indirekte Steuern. Diese unterscheiden sich – wie bereits erwähnt – je nach Region und finanzieller Situation der steuerpflichtigen Person. Somit variieren die Steuersätze und Regelungen erheblich. Daher ist die Wahl des steuerlichen Wohnsitzes entscheidend, um die Steuerlast in der Schweiz zu optimieren.

Legen wir also los und tauchen ein in die Welt der Schweizer Steuern: Welche Steuerarten gibt es? Wie viel muss ich bezahlen? Wir beantworten diese und viele weitere Fragen.

Steuern in der Schweiz: Was du unbedingt wissen solltest

Wie bereits in der Einführung erwähnt, gibt es in der Schweiz – wie in den meisten Ländern – zwei Steuerarten: direkte und indirekte Steuern. Der Unterschied liegt darin, wie sie erhoben werden und wer sie direkt bezahlt. Daher ist es wichtig, beide Arten zu verstehen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber:

Direkte Steuern

Direkte Steuern werden direkt auf Einkommen, Vermögen oder Eigentum von Privatpersonen und Unternehmen erhoben. Sie machen rund 70 % der Steuereinnahmen in der Schweiz aus. Dazu gehören unter anderem:

  • Die Einkommenssteuer: Sie ist progressiv und richtet sich nach dem Einkommen sowie dem Wohnkanton. Der maximale Bundessteuersatz liegt bei 11,5 %. Doch kantonale und kommunale Steuern können die Gesamtbelastung in teuren Kantonen auf bis zu 40 % erhöhen. Beispiel: Eine Person mit einem Jahreseinkommen von 100.000 CHF (ca. €103.000) zahlt je nach Kanton zwischen 15 % (z. B. im Kanton Zug) und 30–40 % (z. B. im Kanton Genf).
  • Vermögenssteuer: Diese Steuer gilt für das Nettovermögen einer Person – etwa Immobilien, Bankkonten, Investitionen und andere Vermögenswerte. Die Sätze sind kantonal unterschiedlich, bleiben aber meist niedrig: Zwischen 0,05 % und 0,4 % des Nettovermögens.
  • Unternehmenssteuer: Unternehmen zahlen diese Steuer auf ihren Gewinn. Auch hier gibt es kantonale Unterschiede. Im Durchschnitt liegt der Satz bei 12–14 %. Einige Kantone bieten jedoch niedrigere Sätze, um Firmen anzuziehen.
  • Erbschafts- und Schenkungssteuer: Diese Steuer hängt vom Verwandtschaftsgrad zur verstorbenen oder schenkenden Person und vom Kanton ab. Die Sätze reichen von 0 % bis 50 %.

Indirekte Steuern

Indirekte Steuern machen rund 30 % der Staatseinnahmen in der Schweiz aus. Sie werden auf den Konsum von Waren und Dienstleistungen erhoben. Deshalb trägt letztlich der Endverbraucher die Kosten – wenn auch indirekt. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem:

  • Mehrwertsteuer (MwSt): Sie ist die wichtigste indirekte Steuer in der Schweiz und gilt beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Der Standardsatz beträgt 8,1 %. Für bestimmte Produkte wie Lebensmittel oder Medikamente gilt ein reduzierter Satz von 2,6 %. Zum Beispiel: Beim Kauf eines Produkts im Wert von 1.000 CHF (ca. 1.030 €) fällt eine MwSt von 77 CHF (ca. 79 €) an.
  • Verbrauchssteuern: Diese Kategorie umfasst Steuern auf Alkohol, Tabak und Treibstoffe. Die Sätze legt der Bund fest. Sie sollen nicht nur Einnahmen generieren, sondern auch den Konsum ungesunder oder umweltschädlicher Produkte verringern.
  • Fahrzeugsteuer: Fahrzeughalter müssen eine jährliche Steuer zahlen. Die Höhe richtet sich nach dem Kanton und der Art des Fahrzeugs
  • Umweltsteuern: Diese Steuern betreffen CO₂-Emissionen und Abfälle. Sie sollen nachhaltiges Verhalten fördern und Umweltbelastungen reduzieren.

Jetzt, da du einen Überblick über das Schweizer Steuersystem hast, vertiefen wir das Thema: Wir zeigen dir im nächsten Schritt, welche Steuern für natürliche Personen und Unternehmen gelten.

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Steuern in der Schweiz: Alles, was du wissen musst – @Unsplash

Steuern für natürliche Personen in der Schweiz

Die Steuern für natürliche Personen in der Schweiz variieren je nach Kanton und Gemeinde. Das kann verwirrend sein – vor allem, wenn du gerade ins Land gezogen bist oder einen Umzug planst. Deshalb erklären wir dir, welche Steuerarten für Privatpersonen gelten, welche Sätze angewendet werden und wie sich diese Abgaben auf den Alltag auswirken.

Einkommenssteuer

Die Einkommenssteuer ist die wichtigste Abgabe für natürliche Personen in der Schweiz. Sie ist progressiv aufgebaut – das bedeutet: Je höher dein Einkommen, desto höher der Steuersatz. Dabei wird die Steuer auf drei Ebenen erhoben: 

  • Bundessteuer: Sie gilt einheitlich in der ganzen Schweiz und ist progressiv aufgebaut. Der Höchstsatz liegt bei 11,5 % für die obersten Einkommensstufen.
  • Kantonale und kommunale Steuern: Diese unterscheiden sich stark je nach Wohnort. Beispiel: Die Kantone Zug und Schwyz haben niedrige Sätze, während Genf oder Waadt höhere Tarife verlangen.
  • Kombinierter Steuersatz: Die Gesamtbelastung ergibt sich aus Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuer. Je nach Wohnkanton liegt der effektive Satz zwischen 20 % und 45 %.

Klingt kompliziert? Kein Problem – wir machen es greifbar mit einem Beispiel: Angenommen, du wohnst in Zürich und verdienst jährlich 100.000 CHF (ca. €103.000). In diesem Fall liegt dein Steuersatz bei etwa 20–25 %. Im Vergleich dazu beträgt die Belastung im Kanton Zug nur rund 15–20 %. Wie du siehst, kostet das Leben in der „Finanzhauptstadt der Schweiz“ nicht nur bei der Miete mehr – auch steuerlich zahlst du deutlich mehr.

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Vermögenssteuer

Diese Steuer gilt für das Nettovermögen einer Person. Das bedeutet: Du zahlst auf Immobilien, Bankguthaben, Investitionen und andere Vermögenswerte. Die Sätze variieren je nach Kanton, bleiben aber meist niedrig – zwischen 0,1 % und 1 %.

Muss jeder diese Steuer zahlen? Nein, kleine Vermögen sind in der Regel davon ausgenommen. Zudem gibt es Abzüge und Freibeträge – zum Beispiel für Schulden oder familiäre Verpflichtungen.

Erbschafts- und Schenkungssteuer

Diese Steuer betrifft Vermögensübertragungen durch Erbschaften oder Schenkungen. Die Höhe – maximal 50 % – sowie die Steuerpflicht hängen vom Verwandtschaftsgrad und dem jeweiligen Kanton ab. Beispiel: In den Kantonen Schwyz und Obwalden gibt es keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer.

Sozialversicherungsbeiträge

Wer in der Schweiz arbeitet, muss Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Diese Beiträge teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Sie umfassen:

  • Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV)
  • Invalidenversicherung (IV)
  • Arbeitslosenversicherung (ALV)

Für Arbeitnehmer liegt der kombinierte Beitragssatz bei rund 5,3 % des Bruttolohns. Der Arbeitgeber zahlt denselben Anteil zusätzlich.

Weitere relevante Steuern

Neben den bisher genannten gibt es weitere Abgaben für natürliche Personen in der Schweiz. Hier stellen wir dir die wichtigsten vor:

  • Liegenschaftssteuer: Einige Kantone erheben diese Steuer auf den Wert von Immobilien.
  • Kirchensteuer: Sie finanziert offiziell anerkannte Kirchen. Die Pflicht hängt vom Wohnkanton und der Religionszugehörigkeit ab.
  • Umwelt- und Verbrauchssteuern: Dazu gehören etwa Abgaben auf Fahrzeuge und CO₂-Emissionen. Sie sollen nachhaltiges Verhalten fördern und den Verbrauch steuern.
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Steuern in der Schweiz für natürliche und juristische Personen – @Unsplash

Steuern für juristische Personen oder Unternehmen in der Schweiz

In der Schweiz zahlen juristische Personen – also Unternehmen – verschiedene Steuern auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene. Dazu gehören die Gewinnsteuer, die Kapitalsteuer und die Mehrwertsteuer (MwSt). Die effektive Steuerlast hängt stark vom Kanton ab, in dem das Unternehmen registriert ist. Wie bereits erwähnt, legen die Kantone daher ihre Unternehmenssteuern selbst fest. Daher führt dies zu einem steuerlichen Wettbewerb, der für Unternehmen besonders attraktiv ist.

Die Unternehmenssteuern in der Schweiz sind ein zentraler Faktor für das wirtschaftsfreundliche Umfeld des Landes. Dank ihrer wettbewerbsfähigen Struktur und niedriger Steuersätze in manchen Kantonen ist die Schweiz attraktiv für internationale Firmen und Konzerne. Gleichzeitig sollten Unternehmen jedoch die regionalen Unterschiede und das passende steuerliche Umfeld genau prüfen. Denn je nach Standort kann die Steuerlast stark variieren.

Hier erfährst du, welche Unternehmenssteuern es in der Schweiz gibt:

Gewinnsteuer (Körperschaftssteuer)

Diese Steuer gilt für den Gewinn von Unternehmen. Der Bundessteuersatz beträgt 8,5 % und wird auf das Nettoeinkommen nach Abzügen berechnet.

Zusätzlich erhebt jeder Kanton seine eigene Gewinnsteuer. Deshalb liegt die kombinierte Steuerbelastung – also Bund, Kanton und Gemeinde – je nach Region zwischen etwa 12 % und 21 %. Beispiel: Im Kanton Zug liegt der effektive kombinierte Steuersatz bei etwa 12 % – einer der niedrigsten in der Schweiz. Deshalb wählen viele internationale Unternehmen diesen Standort für ihren Hauptsitz. In Genf beträgt die Gesamtbelastung rund 14 %. In Kantonen wie Waadt und Zürich liegt der Satz zwischen 18 % und 21 %.

Diese im Vergleich zu anderen europäischen Ländern moderaten Steuersätze – kombiniert mit Doppelbesteuerungsabkommen – machen die Schweiz attraktiv. Darüber hinaus profitieren besonders Unternehmen aus der Finanz- und Tech-Branche davon.

Kapitalsteuer

Diese Steuer wird auf das Nettovermögen eines Unternehmens (Eigenkapital) erhoben. Die Sätze liegen meist zwischen 0,001 % und 0,5 %. Einige Kantone bieten jedoch reduzierte Sätze für Start-ups oder Firmen mit speziellen Tätigkeiten. Beispiel: Im Kanton Zürich beträgt die Kapitalsteuer 0,15 %. In Genf liegt sie bei 0,18 %.

Spannend: Manche Kantone senken die Steuerlast für neue Unternehmen oder Betriebe mit Forschung und Entwicklung. Das zieht besonders innovative Start-ups und Technologiefirmen in die Schweiz.

Mehrwertsteuer (MwSt)

In der Schweiz gilt ein Standardsatz von 7,7 % auf Waren und Dienstleistungen. Es gibt jedoch reduzierte Sätze: – 2,5 % für Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Medikamente und Bücher – 3,7 % für das Gastgewerbe

Müssen alle Unternehmen in der Schweiz MwSt erheben? Nein, nur Firmen mit einem Jahresumsatz über 100.000 CHF (ca. €103.000) sind dazu verpflichtet. Beispiel: Ein Tech-Unternehmen mit mehr als 100.000 CHF Umsatz muss auf Software- oder Hardwareverkäufe 7,7 % MwSt anwenden. Ein Restaurant hingegen erhebt 3,7 % auf seine Leistungen. Bestimmte Dienstleistungen – etwa im Finanz- oder Bildungsbereich – sind von der MwSt befreit.

Spezielle Steuern und Quellenabzüge

  • Verrechnungssteuer auf Dividenden: Unternehmen müssen auf ausgeschüttete Dividenden 35 % Verrechnungssteuer erheben. Allerdings kann dieser Satz dank Doppelbesteuerungsabkommen für ausländische Aktionäre reduziert werden.
  • Stempelsteuer: Diese Steuer gilt bei der Ausgabe und dem Handel von Wertpapieren. Bei Emissionen beträgt der Satz 1 %, jedoch nur bei Kapital über 1.000.000 CHF (ca. €1.030.000).
  • Sondersteuern und steuerliche Vorteile Die Schweiz bietet steuerliche Anreize für Forschung und Entwicklung (F&E), Technologieunternehmen und exportorientierte Firmen. Diese Anreize beinhalten kantonale Steuererleichterungen oder Steuerkredite.

Steuervorteile in der Schweiz

Die Schweiz ist bekannt für ihr unternehmensfreundliches Steuersystem. Es bietet zahlreiche steuerliche Vorteile – sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Im Folgenden findest du einige der wichtigsten steuerlichen Anreize in der Schweiz:

Für Unternehmen:

  • Wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern: Auf Bundesebene gilt ein fixer Gewinnsteuersatz von 8,5 %. Die entscheidenden Unterschiede entstehen jedoch auf kantonaler Ebene. Dort legen die Kantone ihre eigenen Tarife fest. Dadurch können Firmen gezielt Regionen mit vorteilhaften Steuerregimes wählen.
  • Abzüge für Forschung und Entwicklung (F&E): Die Schweiz gewährt erhöhte Steuerabzüge für F&E-Aktivitäten. Daher können Unternehmen bis zu 70 % ihrer Gewinne steuerlich absetzen. Dies fördert gezielt unternehmerische Innovation und technologische Entwicklung.
  • Doppelbesteuerungsabkommen: Die Schweiz verfügt über ein umfangreiches Netzwerk internationaler Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Daher erleichtern diese Vereinbarungen den Geschäftsbetrieb multinationaler Unternehmen und fördern ausländische Investitionen.

Für Privatpersonen:

  • Progressives und vielfältiges Steuersystem: Die Einkommenssteuersätze für natürliche Personen unterscheiden sich stark je nach Kanton – sie liegen zwischen 15 % und 35 %. Dadurch können Einwohner gezielt Regionen mit geringerer Steuerbelastung wählen.
  • Steuerbefreiungen und Abzüge: Es gibt zahlreiche Abzugsmöglichkeiten – etwa für Hypothekarzinsen, Pensionskassenbeiträge oder medizinische Ausgaben. Diese senken die individuelle Steuerlast spürbar.
  • Reduzierter Mehrwertsteuersatz (MwSt): Die Schweiz erhebt einen Standardsatz von 7,7 % – einen der niedrigsten in Europa. Für Übernachtungsleistungen gilt ein reduzierter Satz von 3,7 %, für wichtige Güter wie Lebensmittel und Medikamente 2,5 %. Davon profitieren sowohl Konsumenten als auch Unternehmer.

Diese steuerlichen Vorteile – kombiniert mit politischer und wirtschaftlicher Stabilität – machen die Schweiz besonders attraktiv. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen finden hier ein ideales Umfeld zur steuerlichen Optimierung und langfristigen Entwicklung.

Steuern in der Schweiz: Häufig gestellte Fragen

Welche Hauptsteuern müssen Einwohner in der Schweiz zahlen?

Einwohner in der Schweiz zahlen vor allem Einkommenssteuer und Mehrwertsteuer (MwSt). In einigen Kantonen fällt zusätzlich eine Erbschafts- oder Schenkungssteuer an. Die Steuerbelastung variiert je nach Wohnkanton.

Was ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten Steuern in der Schweiz?

Direkte Steuern zahlt man auf Einkommen, Vermögen oder Unternehmensgewinne – direkt an den Staat. Im Gegensatz dazu fallen indirekte Steuern beim Konsum an – wie die MwSt – und sind im Preis von Produkten und Dienstleistungen enthalten.

Gibt es steuerliche Anreize für ausländische Unternehmen in der Schweiz?

Ja, die Schweiz bietet ausländischen Unternehmen steuerliche Vorteile – besonders in den Bereichen Innovation und Technologie. Viele Kantone gewähren zudem zusätzliche Vergünstigungen wie reduzierte Steuersätze und F&E-Abzüge.

Wie stark unterscheidet sich die Einkommenssteuer zwischen den Kantonen?

Die Einkommenssteuer variiert je nach Kanton deutlich – die Sätze liegen zwischen 15 % und 35 %. Das ermöglicht es Einwohnern, ihren Wohnort je nach Steuerbelastung gezielt zu wählen.

Müssen Expats in der Schweiz ihr weltweites Einkommen versteuern?

Grundsätzlich ja – Expats mit Wohnsitz in der Schweiz müssen ihr weltweites Einkommen angeben. Dank Doppelbesteuerungsabkommen werden Einkünfte jedoch nicht doppelt besteuert.