Übernachten in Tokio – die besten Unterkünfte für Dein Japan-Abenteuer
Dein nächstes Reiseziel ist Tokio und Du suchst noch nach einer Unterkunft? Holafly gibt Dir hilfreiche Impulse und Inspirationen.
Tokio, Japans pulsierende Hauptstadt, zählt zweifellos zu den faszinierendsten Städten der Welt. Die Stadt verbindet tief verwurzelte Tradition mit modernster Technologie und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Mit ihrem Ruf für Sicherheit, erstklassiger Infrastruktur und blitzschnellem Internet ist es kein Wunder, dass Tokio zu einem Magneten für Digitale Nomaden, internationale Studierende und Langzeitreisende geworden ist. Trotz oder gerade wegen der Sprachbarriere, die in vielen Alltagssituation herausfordernd sein kann, ist ein Aufenthalt in Tokio immer unglaublich bereichernd.
Die Stadt ist riesig – und die Auswahl an Unterkünften genauso. Keine Sorge, hier kommen wir ins Spiel: Wir geben Dir einen Überblick und helfen Dir, die richtige Entscheidung zu treffen. Holafly hat nicht nur die passende eSIM für Dein mobiles Leben in Tokio, wir sind auch Dein Ratgeber für alles rund um Deinen Aufenthalt. Wir wissen, wie wichtig es ist, die richtige Unterkunft zu finden, wenn man ein Zuhause auf Zeit sucht, insbesondere in einer Stadt mit Dutzenden von Vierteln, jedes mit seiner eigenen einzigartigen Atmosphäre und Persönlichkeit.
Wir zeigen Dir verschiedene Unterkunftsoptionen – von modernen, stylischen Coliving-Spots bis hin zu charmanten, traditionellen Unterkünften – und stellen Dir Tokios Top-Viertel, die sich als Wohnort auf Zeit anbieten für. Bei der Auswahl haben wir uns auf Aspekte wie Sicherheit, gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Lebenshaltungskosten, Nähe zu Sehenswürdigkeiten und die Eignung für Digitale Nomaden konzentriert. Unser Ziel: Dir zu helfen, Dich in Tokio wohlzufühlen und Deine Zeit bestmöglich zu nutzen. Also machs Dir bequem und tauch ein – es warten jede Menge nützliche Infos auf Dich.

Übernachten in Tokio – Die Qual der Wahl bei der Suche nach der besten Unterkunft
Tokio ist riesig, abwechslungsreich und überraschend effizient – und genauso vielfältig ist auch das Angebot an Unterkünften. Egal, ob Du als Backpacker mit kleinem Budget, Digitaler Nomade, Geschäftsreisender, internationaler Student oder einfach als Reisender, der sich etwas gönnen möchte, unterwegs bist – in Tokio findest Du garantiert das Richtige. Von schicken Luxushotels über gemütliche Apartments bis hin zu traditionellen Unterkünften wie Ryokan oder Minshuku ist alles dabei. So kannst Du in dieser Megacity für jeden Stil und jedes Budget ein Zuhause auf Zeit finden.
Hier sind die besten Optionen, für Dich übersichtlich zusammengefasst – damit Du Dich in Tokio direkt wohl und zuhause fühlst und Deinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen kannst. Damit wird Übernachten in Tokio zum allergrößten Vergnügen.
Co-Living-Spaces – Mobiles Arbeiten und WG-Feeling unter einem Dach
Coliving-Spaces sind auf der ganzen Welt im Trend– auch in Tokio. Kein Wunder: Die Nomaden-Community in Tokio wird immer größer – die Hauptstadt Japans zählt zu den Top-5-Städten und ist hoch im Kurs bei Digitalen Nomaden. Daher wird auch der Bedarf an Coliving-Spaces immer größer – aufgrund der perfekten Vernetzungsmöglichkeiten mit Gleichgesinnten steht diese Wohnmöglichkeit steht ganz oben im Ranking bei allen Remote-Arbeitenden
Die Antwort auf die Frage, warum eine Coliving-Einrichtung in Tokio die perfekte Wahl für Dich sein kann, liegt auf der Hand: Neben den erschwinglichen Kosten hast Du hier alles was Du brauchst unter einem Dach: Du bekommst Dein eigenes Zimmer – mit Glück sogar mit eigenem Bad – und Du teilst Dir stylische Arbeitsbereiche, Küche, Wohnzimmer oder Dachterasse mit Gleichgesinnten. Perfekt, wenn Du nicht nur produktiv arbeiten, sondern auch coole Leute kennenlernen willst. Es ist die perfekte Mischung aus Privatsphäre in der eigenen Bude und Gemeinschaftsfeeling am Arbeitsplatz. Die Mietbedingungen in den meisten Coliving-Spaces in Tokio sind super flexibel – egal, ob du nur für ein paar Wochen bleibst oder gleich mehrere Monate. Aber das wirklich Besondere ist das Gemeinschaftsgefühl: Du wirst Teil einer internationalen Crew, triffst spannende Menschen aus aller Welt und tauschst Geschichten, Ideen und vielleicht sogar Projekte aus. Als Bonus bekommst du Highspeed-WLAN, regelmäßigen Reinigungsservice und oft noch ein paar Extras – alles schon im Preis drin.
Kurz gesagt: Colivings sind ideal für Alleinreisende, die Kontakte knüpfen möchten, oder für diejenigen, die eine All-in-One-Lösung zum Wohnen und Arbeiten suchen.
Was kostet Coliving in Tokio? Mal sehen:
- Der geschätzte Preis für ein Privatzimmer liegt zwischen 80.000 und 130.000 Yen (470 – bis 760 €).
- Ein Mehrbettzimmer ist ab 50.000 ¥ (290 €) erhältlich.
Möblierte Wohnungen – Mobiles Arbeiten mit Stil und Privatsphäre
Du stehst eher auf Privatsphäre und Unabhängigkeit? Dann ist eine möblierte Wohnung vermutlich Deine erste Wahl. In Tokio gibt es eine große Auswahl an Studios oder 1LDK-Appartments (Wohnung mit Schlafzimmer, Küche, Wohn-/Esszimmer und Bad). Sie sind in der Regel möbliert und bieten neben den Räumlichkeiten oft sogar eine Waschmaschine einen Schreibtisch – eine praktische Wahl, wenn mal die Wohnung auch als Home Office nutzt.
Es gibt auch größere Optionen wie 2DK-Apartments (zwei Schlafzimmer plus Ess- und Küchenbereich) und 3K-Einheiten (drei Schlafzimmer und eine Küche). Diese Konfigurationen eignen sich bestens für größere Familien oder WGs.
Wohnungen in Tokio können monatlich gemietet werden, die Nebenkosten sind in der Regel im Gesamtpreis. Wenn Du Dich nicht langfristig binden willst, ist das eine gute Option. Sie bieten ähnliche Annehmlichkeiten wie Coliving-Spaces, nur ohne den Gemeinschaftsaspekt. Deshalb kann eine möblierte Wohnung eine gute Wahl für alle sein, die Wert auf Privatsphäre, eine gepflegte Umgebung und getrennte Wohn- und Arbeitszimmer legen.
Die Mietkosten variieren nach Lage der Wohnung, der Aufenthaltsdauer und den vorhandenen Annehmlichkeiten (Möbel, Waschmaschine etc.).
- Die monatlichen Kosten für ein Studio oder eine 1LDK-Wohnung liegen zwischen 100.000 und 180.000 Yen (585 – 1.050 €).
- Einzimmerwohnungen bekommst Du für 150.000 Yen (875 €) aufwärts.
Airbnb-Saisonmiete: Flexibel wohnen mit Wohlfühlcharakter
In vielen Städten weltweit ist die Anmietung über Plattformen wie Airbnb eine bequeme Lösung – Tokio bildet da keine Ausnahme. Die Auswahl an Optionen ist riesig und reicht von Häusern mit Pool und Bed & Breakfast bis hin zu komplett möblierten Wohnungen.
Viele Hosts geben übrigens satte Rabatte, wenn Du länger als 28 Tage bleibst – eine großartige Gelegenheit, die perfekte Unterkunft zu buchen.
Bei Airbnb findest Du aktuell folgende Optionen:
- Studios und Mini-Appartments: Zwischen 120.000 und 200.000 Yen (700 – 1.170 €)
- Mehrzimmerwohnungen in zentrale Lage: ab 200.000 Yen (1.170 €)
Traditionelle Unterkünfte in Tokio – Wohnen wie die Japaner
Neben modernen Hotels, Hostels und Coliving-Spaces hat Tokio (und ganz Japan) ein besonderes Erlebnis in petto: authetische Unterkünfte, in denen Du echtes Japan-Feeling bekommst.
Eine der bekanntesten Optionen ist das Ryokan – ein traditionelles japanisches Gästehaus mit minimalistischer Einrichtung, Tatamiböden, einer Badewanne im Ofuro-Stil und einem Futon zum Schlafen. Es gibt sie in Luxusausführung mit allem Komfort oder in schlichteren, kompakteren Varianten.
Das Beste: Oft sind ein traditionelles Frühstück und Abendessen inklusive, sodass Du auch direkt in die japanische Küche eintauchen kannst. Der Haken? Für längere Aufenthalte ist Ryokan weniger praktisch oder budgetfreundlich – oft fehlt ein guter Arbeitsplatz oder stabiles Highspeed-WLAN. Aber für ein paar Tage ist es ein unvergessliches Erlebnis.
Dann gibt es noch das Minshuku – vergleichbar mit einem Bed & Breakfast. Du schläfst in einem einfachen Gästezimmer und genießt morgens ein gemeinsames Frühstück mit anderen Gästen und den Gastgebern. Für ein oder zwei Nächte ist das eine großartige Möglichkeit, die japanische Gastfreundschaft hautnah zu erleben.

Reisen & Internet: Holafly ist Dein perfekter Travel-Buddy – speziell für Tokio
Ohne Internet wirst Du als Digitaler Nomade ausgebremst – also ist eine zuverlässige verbindung kein Luxus, sondern lebensnotwendig. Der Haken? Wir sind in Japan – hier ist es oft gar nicht so einfach, spontan WLAN zu finden wie in vielen anderen Ländern. Was woanders selbstverständlich ist, kann hier schnell zur Geduldsprobe werden. Wenn Du also Deine Shibuya-Momente ohne Unterbrechung mit Deinen Insta-Followern teilen willst, hol Dir am besten schon vor Deiner Reise nach Tokio eine Holafly eSIM für Japan oder hol dir direkt All-Inclusive-Internet mit Holafly Connect. So bist du jederzeit online – egal, ob du gerade in einem Café sitzt, durch Akihabara schlenderst oder im Zug nach Kyoto fährst.
Eine Holafly eSIM für Japan ist perfekt, wenn Du im Land bleibst. Holafly Connect die ideale Lösung für längere Aufenthalte in Tokio ist. Ab dem Moment deiner Ankunft hast du unbegrenztes Datenvolumen – ganz ohne Papierkram oder nerviges SIM-Karten-Tauschen. Und das Beste: Dein Tarif funktioniert nicht nur in Japan, sondern auch in 175 anderen Ländern. Perfekt, wenn Du neben Tokio noch andere asiatische Hotspots wie Seoul, Bangkok oder Bali auf deiner Route hast. Die Einrichtung ist kinderleicht, alles läuft über eine App, und Deine WhatsApp-Nummer bleibt erhalten. Einfacher geht’s nicht!
Wichtig für alle, die grenzenlos leben und arbeiten: Mit den eSIM-Abos von Holafly bleibst Du weltweit verbunden – ganz ohne teures Roaming oder das ständige Suchen nach lokalen SIM-Karten. Bleib jederzeit online – egal, wo du gerade bist. Einmal eingerichtet, surfst du zum Festpreis in über 170 Ländern – flexibel, sicher und sorgenfrei. 🚀🌍

Übernachten in Tokio – Top-Wohngegenden und angesagte Viertel für Langzeitaufenthalte
Jetzt, wo Du die verschiedenen Unterkunftsarten in Tokio kennst, wird’s Zeit für die nächste Überlegung: die Lage. Der Großraum Tokio ist riesig – es gibt über 20 Bezirke, jeder mit seinem ganz eigenen Charakter und Charme – und jedes Viertel ist kulturell einzigartig. Du hast also wirklich die Qual der Wahl. Keine Sorge – hier kommen wir ins Spiel. Wir helfen Dir beim Eingrenzen Deiner Optionen.
Wie in jeder Großstadt hängt auch in Tokio die Wahl des richtigen Viertels ganz davon ab, wie Du leben und was Du willst. Asakusa ist zum Beispiel perfekt, wenn Du traditionelles und authentisches Tokio-Feeling erleben willst. Hier gibt es unzählige Ryokan für Deinen japanischen Wohntraum. Wenn dich Lärm nicht stört und Du mitten im Geschehen sein willst, dann sind Shinjuku und Shibuya die Hotspots schlechthin. Aber Achtung: Dort pulsiert das Nachtleben – ideal, wenn du Party liebst, weniger, wenn du früh schlafen möchtest. Außerdem sind die Preise hier tendenziell etwas höher als in anderen Gegenden.
Hier sind die Viertel, in denen sich viele Digitale Nomaden besonders wohlfühlen: sicher, gut vernetzt und perfekt zum Leben und Arbeiten – damit auch Du den perfekten Ort findest und das lokale Leben in vollen Zügen genießen kannst.
Asakusa – das traditionelle Herz Tokios
Asakusa im Norden der Stadt ist der Ort, an dem Du das traditionelle Japan am intensivsten spüren kannst. Hier tauchst Du ein in typische japanische Architektur und tief verwurzelte Traditionen. Das Viertel beheimatet den berühmten Sensō-ji, einen der ältesten und meistbesuchten buddhistischen Tempel Tokios. Gleich um die Ecke ragt der Tokyo Skytree in den Himmel – über 600 Meter hoch und mit einem Ausblick, der dir garantiert den Atem raubt. Wenn Du die japanische Küche liebst, solltest Du unbedingt durch Kappabashi Dōgugai schlendern – eine Straße voller Läden, die alle möglichen kulinarischen Produkte verkaufen.
In Asakusa zu übernachten, ist ein tolles Erlebnis – aber bedenke: Es ist ein Touristenmagnet. Langzeitunterkünfte können teurer sein als in ruhigeren Vierteln (aber oft immer noch günstiger als in Shibuya). Außerdem liegt Asakusa nicht direkt an der Yamanote-Linie, der wichtigsten Bahnlinie, die das Zentrum Tokios umrundet. Die Anbindung per U-Bahn ist jedoch trotzdem gut.
Für längere Aufenthalte hast Du eine große Auswahl: möblierte Apartments, kleine Hotels mit rabattierten Monatsraten und sogar charmante Coliving-Spaces mit lokalem Touch.

Shimokitazawa – jugendlich-frisch, bunt, unkonventionell
Shimokitazawa, westlich von Shibuya gelegen, ist eines der alternativsten und entspanntesten Viertel Tokios. Verwinkelte Gassen mit süßen Straßencafés, Vintage-Läden, unabhängigen Buchhandlungen und kleinen Theatern machen es zum idealen Wohnort für alle, die ein Viertel mit jugendlichem, kreativem Flair erleben wollen. Es gibt hier zwar keine großartigen Sehenswürdigkeiten, dafür ist das Viertel selbst unglaublich charmant. Graffiti-bunte Straßen und Live-Musik schaffen eine wirklich einzigartige Atmosphäre.
Ein Geheimtipp für Foodies: Shimokitazawa ist ein Ramen-Mekka! Überall findest du kleine Läden, die die berühmte japanische Nudelsuppe in leckeren Varianten servieren – ein Muss für alle, die Tokio auch kulinarisch entdecken wollen
Was die Verkehrs-Anbindung angeht: Shimokitazawa liegt nur fünf Minuten von Shibuya entfernt, ist über die Linien Keio Inokashira und Odakyu super erreichbar und perfekt mit dem Rest von Tokio verbunden.
Die Unterkunftsmöglichkeiten sind vielseitig: Für Kurzaufenthalte eignen sich Kapselhotels oder moderne Apartment-Komplexe mit attraktiven Monatsmieten. Digitale Nomaden finden in Coliving-Spaces wie The Share Hotels Lyuro oder bei HafH und Roam Tokyo betreuten Unterkünften eine aktive internationale Community und stilvolles Design. Außerdem gibt es kleine, komplett möblierte Studio-Apartments, die sofort bezugsfertig sind.
Kōenji – Kultur, Cafés und Boho-Vibes
Westlich von Shinjuku liegt Kōenji, ein weiteres Künstlerviertel, das definitiv einen Besuch wert ist. Es kann locker mit Shimokitazawa um den Titel des kreativsten und kulturell reichsten Viertel Tokios mithalten. Hier gibt es Second-Hand- und Vintage-Läden, coole Vinyl-Shops, einzigartige Cafés und jede Menge versteckte Schätze – perfekt, wenn Du in einem authentischen, weniger touristischen Viertel mit hoher Lebensqualität leben möchtest.
Ein beliebte Veranstaltung, die jährlich in Kōenji stattfindet, ist das Kōenji Awa-Odori, ein lebendiges Festival, das die japanische Kultur hautnah erlebbar macht. Praktisch: Das Viertel liegt super zentral und ist hervorragend an das Stadtzentrum angebunden.
Kōenji eignet sich perfekt, wenn du eine Wohnung mieten oder in einem Coliving-Space übernachten möchtest. Besonders beliebt sind Borderless House und XROSS House aufgrund der erschwinglichen Preise und der multikulturellen Community. Für Aufenthalte von ein bis zwei Monaten sind die voll möblierten Apartments und Studios ab 20 m² ideal. Viele Unterkünfte bieten sogar ein Leihfahrräder an – ein praktischer Bonus, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.
Nakameguro – stilvoll, ruhig und ästhetisch
Wenn der Boho-Style von Kōenji oder Shimokitazawa nicht Dein Ding ist, bietet Nakameguro eine ruhige, stilvolle und ästhetisch ansprechende Alternative für Deinen Aufenthalt in Tokio. Das Viertel liegt rund um den Meguro-Fluss und ist berühmt für seinen von Kirschblüten umgebenen Kanal, Designer-Boutiquen, minimalistische Cafés und gehobene Restaurants.
Das Viertel ist das ganze Jahr über belebt, aber der wahre Menschenandrang kommt Ende März bis Anfang April, wenn die Kirschblüten in voller Blüte stehen und einen atemberaubenden rosa Tunnel entlang des Flusses bilden – das perfekte Foto-Motiv.
Strategisch liegt Nakameguro sehr zentral: Mit den Linien Tōkyū Tōyoko und Hibiya erreichst du Shibuya, Ebisu oder Roppongi in kurzer Zeit.
In Nakameguro findest du alles von Boutique-Hotels (einige auch für Langzeitaufenthalte) über Apartments bis hin zu Airbnb-ähnlichen Unterkünften. Für Freelancer und Digitale Nomaden gibt es außerdem Boutique-Colivings wie Cascade Nakameguro oder Tokyo Chapter. Sie sind zwar etwas teurer, aber der einzigartige Stil und das besondere Design machen den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis.

Wo kann mann man noch gut übernachten in Tokio? Last but not least: Ueno und Yanaka
Wir schließen unseren Tokio-Guide mit zwei beliebten Vierteln ab: Ueno und Yanaka im Nordwesten von Tokio, weit weg von den Touristenmassen in Shibuya und Shinjuku. Außerdem sind die Preise hier deutlich günstiger – perfekt für Digitale Nomaden oder preisbewusste Reisende.
Yanaka ist eines der traditionsreichsten Viertel Tokios. Trotz mehrerer Bombenangriffe in Kriegszeiten und Erdbeben, hat es sich seinen historischen Charme bewahrt. Enge Gassen, Holzhäuser, kleine Cafés und Tempel an jeder Ecke sorgen für ein authentisches japanisches Erlebnis. Ueno punktet mit seiner hervorragenden Anbindung an den Rest der Stadt und zahlreichen Museen, darunter das Nationalmuseum, sowie dem Ueno-Park, der im Frühling beim Kirschblütenblühen besonders spektakulär ist.
Wenn Du länger in Tokio bleiben möchtest, sind Ueno und Yanaka ideale Optionen: günstigere Lebenshaltungskosten, ruhige und friedliche Atmosphäre am Abend und trotzdem viele tolle Restaurants für authentisches japanisches Essen. Dank der Yamanote-Linie bist du außerdem schnell bei den beliebtesten Orten Tokios.
Übernachten in Tokio – FAQs zur Wahl der besten Unterkunft für Digitale Nomaden
Die meisten Vermieter in Tokio setzen einen Mindestaufenthalt von 30 Tagen voraus – vor allem, wenn Du über Plattformen wie Airbnb, OYO Life, Unito oder Leo Palace buchst.
Wenn Du flexibler sein möchtest, sind Coliving-Unterkünfte ideal: hier kannst Du wöchentlich oder sogar tageweise unterkommen.
Wenn du in Tokio remote arbeiten willst, sind Nakameguro und Kōenji absolute Top-Optionen. Beide Viertel strahlen eine ruhige, entspannte Atmosphäre aus, bieten coole Cafés zum Arbeiten und natürlich verlässliches Internet. Liebst du dagegen ein bisschen mehr kreatives Flair und das Feeling einer lebendigen Nachbarschaft, dann ist Shimokitazawa genau dein Viertel. Hier kannst du arbeiten, dich inspirieren lassen und gleichzeitig das lokale Leben aufsaugen.
Die günstigste Option sind Coliving-Spaces. Unterkünfte wie XROSS House, Oakhouse und Sakura House bieten günstige Preise und flexible Angebote. Zimmer in WGs gibts schon für knapp 600 Euro.
Für digitale Plattformen oder Coliving-Spaces reicht in der Regel der Reisepass aus. Bei herkömmlichen Mietverträgen können hingegen ein japanischer Bürge, ein gültiges Visum und manchmal eine Aufenthaltskarte erforderlich sein. Deshalb bevorzugen viele Digitale Nomaden Unterkünfte ohne aufwendige Bürokratie.