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Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie es ist, in einer Stadt wie Brüssel zu leben? In diesem Artikel bekommst Du alle wichtigen Infos, die Dir bei Deinen Plänen für einen Umzug ins Ausland helfen. Wir werfen einen Blick auf das Alltagsleben in der belgischen Hauptstadt, das Gesundheitssystem, den Arbeitsmarkt und die Bildungschancen.

Brüssel ist nicht nur die belgische Landeshaupstadt: sie ist zurecht die Hauptstadt der Europäischen Union, denn hier leben Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Als Einwohner bist Du mittendrin in der multikulturellen und internationalen Atmosphäre.

Ein wichtiger Tipp: Die richtigen Sprachen zu sprechen, erleichtert das soziale, berufliche und akademische Leben enorm. Aber welche Sprachen sind in Brüssel wirklich nützlich? Darauf gehen wir in diesem Ratgeber genauer ein. Am Ende bist Du bestens vorbereitet für ein Leben in Brüssel.

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Leben in Brüssel – Top-Lebensqualität und angenehmer Alltag

Belgien steht für eine hohe Lebensqualität – und seine Hauptstadt Brüssel ist Spitzenreiter des Landes im Lifestyle-Ranking. Dank eines starken Bildungssystems, zuverlässiger Gesundheitsversorgung, effizienter öffentlicher Verkehrsmittel und Familienfreundlichkeit zieht es viele Menschen nach Brüssel.

Dank der engen Zusammenarbeit von öffentlichem und privatem Sektor ist Brüssel wirtschaftlich stark aufgestellt. Das Ergebnis: hochwertige Dienstleistungen, erstklassige Bildung, zuverlässige Gesundheitsversorgung und ein gut funktionierendes Verkehrssystem. Wir schauen uns nun das Brüsseler Alltagsleben genauer an.

Faktoren wie Multikulturalität, Arbeit und Transport prägen die Lebensqualität in Brüssel: Quelle: Shutterstock.com

1. Staatliches und privates Bildungssystem

Das Bildungswesen ist ein Hauptfaktor für die hohe Lebensqualität in Brüssel. Die frühe Schulbildung ist meist kostenlos und obligatorisch, und je nach Schule oder Universität wird in 2 oder sogar 3 Sprachen unterrichtet.

Auch die Hochschulbildung überzeugt: Die meisten Universitäten sind staatlich organisiert und finanziert und genießen einen exzellenten Ruf. Besonders gefragt und renommiert sind die Bereiche Physik, Ingenieurwissenschaften, Sozialwissenschaften, Statistik, Geographie und Verwaltung.

Brüssel verfügt zudem über private Einrichtungen sowie staatlich finanzierte, privat geführte Schulen. Diese Vielfalt macht die Stadt besonders attraktiv für internationale Studierende.

Wie einfach ist es, an einer Universität in Brüssel angenommen zu werden? Das sind die wichtigsten Voraussetzungen:

  • Staatliche Universitäten verlangen für die Immatrikulation einen High-School-Abschluss bzw. Abitur. Es muss keine Aufnahmeprüfung absolviert werden.
  • Unterrichtssprache: Englisch ist in der Regel die am meisten gesprochene Sprache an Hochschulen und Unis. Das muss aber nicht sein, und dann verlangen Universitäten in der Regel mindestens ein B2-Niveau in der Unterrichtssprache. Prüfe also im Vorfeld, in welcher Sprache die Vorlesungen in Deinem Studiengang gehalten werden.

Einige staatliche Programme bieten Stipendien speziell für lateinamerikanische Studierende an. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass alle Anforderungen erfüllt werden: ausreichende Sprachkenntnisse, ein ins Französische, Englische oder Niederländische übersetztes Diplom, ein gültiges Studentenvisum, ein Nachweis finanzieller Mittel, eine Krankenversicherung und ein sauberes Strafregister.

Für Masterstudiengänge kommen weitere Unterlagen hinzu: ein Motivationsschreiben, der Lebenslauf und – falls Du Dich für Kunst, Design oder Architektur bewirbst – ein Portfolio Deiner Arbeiten.

2. Hochwertige Gesundheitsversorgung in Brüssel bist Du in den besten Händen

Das belgische Gesundheitssystem basiert auf einer Pflichtversicherung, die allen Bürgern medizinische Leistungen garantiert. Über die Jahre wurde es erweitert und optimiert und gehört zu den besten der Welt.

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Belgien liegt laut OECD Better Life Index bei 82 Jahren – ein Jahr über dem weltweiten Durchschnitt – und unterstreicht die Wirksamkeit der Gesundheitspolitik.

Patienten können zwischen gesetzlichen und privaten Versicherungen wählen, die in der Regel 60 bis 70 % der Behandlungskosten erstatten. Die Wartezeiten auf Arzttermine sind kurz, und die Effizienz sowie Qualität der medizinischen Versorgung zählen zu den am meisten geschätzten Aspekten in Brüssel.

Je nach Herkunftsland müssen Ausländer, die in Brüssel leben, folgende Voraussetzungen erfüllen, damit sie vom hochwertigen Gesundheitssystem profitieren:

  • EU-Bürger müssen für den Zugang zu medizinischen Leistungen lediglich Ihre Europäische Krankenversicherungskarte vorlegen.
  • Nicht-EU-Bürger müssen ein Aufenthaltsvisum beantragen, den Reisepass und einen Adressnachweis vorlegen.
  • Während der ersten sechs Monate haben Nicht-EU-Bürger keinen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem von Brüssel. Daher ist es wichtig, für die ersten 6 Monate des Aufenthalts eine private Krankenversicherung abzuschließen.

3. Nahverkehr in Brüssel – ein effizientes und soziales System

Der Nahverkehr in Brüssel ist effizient, pünktlich und vielfältig. Für Erkundungstouren in Brüssel und die umliegende Region kannst Du entweder U-Bahn, Straßenbahn, Bus, Zug oder Fahrrad nutzen.

  • U-Bahn: Es gibt vier U-Bahn-Linien, die das Stadtzentrum mit den Vororten verbinden.
  • Straßenbahn: Perfekt zur Fortbewegung im Stadtzentrum.
  • Busse: Die beste Ergänzung zu anderen Verkehrsmitteln, da sie Gebiete abdecken, die nicht von der U-Bahn oder Straßenbahn bedient werden.
  • Züge: Mit ihnen kannst Du in nahegelegene Städte oder in die Außenbezirke der belgischen Hauptstadt reisen.
  • Fahrräder: Die alternative, umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit! Ein Fahrrad kostet 1,50 Euro am Tag, für eine Woche zahlst Du 7,50 Euro,und für einen Monat ca. 33 Euro. Tipp: Informiere Dich vor der Anmietung über alle Regeln und Zahlungsbedingungen.

Brüssel denkt auch an seine schwächsten Bürger: Senioren, Menschen mit Behinderungen, Kinder unter 12 Jahren und Personen mit geringem Einkommen fahren kostenlos mit Bus, Tram und Metro. Und für Studierende gibt’s ein echtes Schnäppchen – die Jahreskarte kostet nur rund 11 Euro.

  • Zahlungsmethoden: Du kaufst eine MOBIB-Karte für 4,30 Euro, die Du mit Einzelfahrten oder Stunden- oder Tageskarten aufladen kannst. Sie gilt für alle Verkehrsmittel in Brüssel. 10 Fahrten kosten etwa 13 Euro.
  • Alternativ ist auch die Zahlung per Kreditkarte möglich – einfach durch einen der Kartenleser ziehen und einsteigen.
  • Für 2,60 Euro bekommst Du eine Einzelfahrkarte, mit der Du 60 Minuten lang fahren kannst,

4. Wohnen in Brüssel – erleichterte Wohnungssuche dank stabilem Wohnungsmarkt

Im Vergleich zu anderen Haupststädten wie Paris oder London ist es in Brüssel etwas einfacher, eine Mietwohnung zu finden. Der Kauf einer Immobilie ist jedoch, wie in den meisten Teilen Europas, immer noch recht teuer.

Die Immobilienpreise in der Stadt liegen zwischen 234.000 und 375.000 Euro. Die Preise hängen von der Lage, dem Zustand und davon ab, ob es sich um eine Neubau- oder Gebrauchtimmobilie handelt. Wenn Du ein Haus kaufst und die Kaufsumme direkt vollständig bezahlst, brauchst Du keine speziellen Nachweise oder Dokumente.

Wenn Du zur Finanzierung einen Kredit aufnehmen musst, musst Du zur Kontoerröffnung bei einer Bank Deinen Aufenthaltsstatus in Form der Visa-Bescheinigung oder Peronalausweises nachweisen.

Mietwohnungen sind tendenziell günstiger. Für Reisende oder Digitale Nomaden gibt es Apartments und Co-Living-Spaces, die alles bieten, was man zum komfortablen Leben und Arbeiten braucht. Die Preise liegen zwischen 470 und 845 Euro, variieren jedoch nach Region, Lage und Ausstattung.

Budgetschonende Unterkünfte sind klassische WGs – Du bekommst ein eigenes Zimmer und Zugang zu allen üblichen Annehmlichkeiten für maximal 560 Euro.

Die Mietkosten für ein großes, gut ausgestattetes Haus in guter Lage liegen bei etwas 1.280 Euro.

5. Arbeitsmarkt und Gehaltsmöglichkeiten

Wer in Brüssel arbeiten will – vor allem als Bewerber*in aus Lateinamerika – braucht eine spezielle Aufenthaltserlaubnis, die sowohl das Leben als auch das Arbeiten in Belgien erlaubt. Außerdem müssen ein gültiger Reisepass, ein Berufsabschluss, Schulzeugnisse und Gesundheitszeugnisse vorgelegt werden.

Die Gehälter orientieren sich an den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des Landes. 2025 liegt das Mindestgehalt für gut qualifizierte Fachkräfte bei rund 3.465 Euro brutto, Führungskräfte können fast das Doppelte erwarten.

Für den Berufseinstieg sind Sprachen ein echter Türöffner: In Brüssel kommen Französisch, Niederländisch und Englisch täglich zum Einsatz. Wer mindestens eine dieser Sprachen gut beherrscht, hat im Job und im Alltag deutlich bessere Karten.

6. Zuverlässig verbunden: Starke digitale Infrastruktur für Digitale Nomaden

Brüssel ist für Remote-Arbeitende bestens ausgestattet: ultraschnelles Internet, flächendeckend stabiles Netz und jede Menge flexible Arbeitsmöglichkeiten.

Coliving-Spaces warten mit Highspeed-WLAN und stylischen Work-Lounges auf Dich – perfekt für Digitale Nomaden.

Einige Mobilfunkanbieter haben ein besonderes Ass im Ärmel – spezielle Remote-Tarife! Damit kannst Du auf mobile Hotspots und unbegrenztes Datenvolumen zugreifen und überall online gehen und arbeiten. Mit einem Telekommunikationsanbieter aus Deinem Heimatland in der EU kannst Du in Brüssel zu den gleichen Konditionen wie zu Hause surfen und telefonieren. eSIMs sind besonders nützlich, denn damit bist Du sofort nach Ankunft verbunden. Wenn Du bisher ohne feste SIM-Karte unterwegs bist und an jeder neuen Destination eine neue SIM-Karte benötigst, empfehlen wir Dir ab sofort eine Holafly eSIM.

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Leben in Belgien – Highlights und Besonderheiten

Das Leben in einer multikulturellen Stadt bietet beste Voraussetzungen, sich auch in der Fremde schnell einzuleben. Neue Freundschaften sorgen dafür, dass sich nicht alles nur um den Job dreht – vor allem, wenn der Arbeitsalltag hektisch und herausfordernd ist, sind Kontakte mit Gleichgesinnten oder Einheimischen eine willkommene Abwechsung. Ganz nebenbei eröffnen sich dadurch vielleicht auch spannende Karrierewege.

Auch die Basics stimmen: Gesundheitsversorgung, Bildung, Wohnen und Arbeitsmarkt sind in Brüssel solide geregelt. Der Arbeitsmarkt hat seine Höhen und Tiefen, aber wachsende internationale Investitionen schaffen regelmäßig neue Möglichkeiten.

Mit ÖPNV oder Fahrrad bist Du schnell und entspannt unterwegs. Und wenn Dich das Fernweh packt, kannst Du im dank des gut ausgebauten nationalen und europäischen Eisenbahnnetzes bequem in Nachbarländer wie Frankreich, Deutschland oder die Niederlande reisen.

Herausforderungen im Brüsseler Alltag

Auch wenn das Leben in Brüssel sehr angenehm ist und viele Chancen bietet, ist nicht alles rosig: Die Hauptstadt steht vor einigen sozioökonomischen Herausforderungen, die aus ihrer internationalen Mischung entstehen – unterschiedliche soziale Bedürfnisse führen manchmal zu spürbaren Ungleichheiten. Hier ein Blick auf die größten Herausforderungen:

  • Wohnkosten: Miete und Kaufpreise steigen kontinuierlich. Der Immobilienmarkt gilt zwar als stabil, aber Wohnen in zentraler Lage kann schnell teuer werden.
  • Gesundheit & Bildung: Belgien hat in den letzten Jahren kräftig investiert und Programme für mehr Inklusion gestartet – mit spürbaren Erfolgen. Dennoch gibt es noch Lücken, und noch profitieren nicht alle Einwohner gleichermaßen davon.
  • Sprachen: Französisch, Niederländisch, Englisch – in Brüssel sind alle drei wichtig. Welche Sprache Dir am meisten nützt, hängt stark von Deinem Job, Studium und Freundeskreis ab. Je nach Umfeld, in dem Du Dich bewegst, kann die Eingewöhnung aufgrund von Sprachbarrieren anfangs kompliziert erscheinen.

Leben in Belgien – FAQs beantwortet

Wie hoch sind die monatlichen Lebenshaltungskosten in Brüssel?

Das hängt von Faktoren wie Deinem Lebensstil, Wohnort und bevorzugten Verkehrsmittel ab. Schätzungsweise benötigt eine Person jedoch mindestens 2.340 Euro pro Monat, um die Grundausgaben zu decken.

Benötige ich ein Visum, um in Büssel leben und arbeiten zu dürfen?

Das hängt von Deiner Nationalität ab – je nach Herkunfstland gibt es zusätzliche Zugangsvoraussetzungen. Auf jeden Fall brauchst Du einen gültigen Reisepass, als Nicht-EU-Bürger eine spezielle Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, zertifizierte Kenntnisse in Französisch, Englisch oder Niederländisch sowie sämtliche akademischen Nachweise – übersetzt in eine der Landessprachen.

Ist die Gesundheitsversorgung in Brüssel kostenlos?

Ja, die Grundversorgung ist öffentlich und kostenlos. Durch den Abschluß einer Versicherung für Facharztbehandlungen und Notfallleistungen beteiligt Du Dich am System. Als Einwanderer aus einem Nicht-EU-Staat brauchst Du eine Aufenthaltsgenehmigung oder Reiseversicherung, um Zugang zum öffentlichen System zu erhalten.

Welches sind die besten Wohnviertel in Brüssel?

Saint-Gilles, Elsene, Ixelles, Anderlecht, die Stadt Brüssel, das Viertel Matongé und das Viertel Sablon sind bei Ausländern und Ausländern sehr beliebt – dank ihrer ruhigen Atmosphäre, der strategisch günstigen Lage in der Nähe von Universitäten und den wichtigsten Touristengebieten der Stadt.

Ist der ÖPNV in Brüssel kostenlos?

Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Brüssel ist grundsätzlich kostenpflichtig – ein EInzelticket kostet ca. 2,30 Euro. Es gibt jedoch einige Sonderprogramme, die schutzbedürftigen und einkommensschwachen Gruppen wie Kindern, Studenten, Menschen mit Behinderungen und Senioren kostenlosen Zugang bieten.