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Suica-Card: Die Lösung für deine nächste Japan-Reise

Praktisch und zeitsparend! Mit der Prepaidkarte Suica kannst du in ganz Japan die meisten öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, ohne dafür extra Fahrscheine kaufen zu müssen. Bezahle außerdem damit deine täglichen Einkäufe.

Updated: November 7, 2024

Ein Foto der Suica-Karte mit ihrem Pinguin als Maskottchen.
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Suica-Karte – Das solltest du wissen

  • Seit 2023 kannst du als Tourist nicht mehr die klassische (grüne) Suica-Karte kaufen. Für Touristen gibt es stattdessen die (rote) Welcome-Suica-Card.
  • Durch einen Mangel an Mikrochips waren die Suica-Welcome- und PASMO-Karten eine Zeit lang nicht erhältlich. Seit September 2024 stehen sie wieder zum Verkauf.
  • Bisher ist die Welcome-Karte nur an den Tokioter Flughäfen Narita und Haneda Airport erhältlich, sowie in einigen U-Bahn-Stationen der Stadt.
  • Pro Person kann maximal eine Karte erworben werden.

Suica-Karte Japan – Was ist das?

Wenn du eine Reise nach Japan planst und Nachforschungen über das Land angestellt hast, bist du sicherlich schon auf die Suita-Karte gestoßen. Und das aus gutem Grund: Die beliebte Karte gehört zur Grundausrüstung jedes Japan-Reisenden. 

Aber was ist die Suica-Karte eigentlich genau? Die Suica ist eine elektronische 2-in-1-Prepaid-Karte. Sie dient in vielen japanischen Städten als Fahrschein für öffentliche Verkehrsmittel und gleichzeitig als Zahlungskarte in einigen Geschäften. Eine praktische Lösung!

Eine Person, die eine Suica-Karte hält.
Marufish from Alor Setar, Malaysia, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Suica gilt für alle Züge der JR East, einschließlich der Stadt- und Vorortzüge, sowie für die meisten privaten Bahnlinien im Großraum Tokio. Dazu zählen auch die Tokioter U-Bahn und verschiedene Privatbahnen wie Tokyu und Keikyu.

Die Karte kann auch in den U-Bahnen und Bussen vieler japanischer Städte verwendet werden, sofern diese mit einem Smartcard-Lesegerät ausgestattet sind. Das ist zum Beispiel in Kyoto und Osaka der Fall.

Wusstest du schon? Bis Oktober 2023 wurden seit der Einführung der Suica im Jahr 2001 mehr als 95 Millionen Karten ausgestellt.

Wie funktioniert die Suica-Card als Tourist?

Ein stehender Zug mit wartenden Menschen auf dem Bahnsteig in Tokio, Japan.

Die Verwendung der Suica für öffentliche Verkehrsmittel in Japan ist ganz einfach. Du musst deine Karte beim Betreten der Station am Abfahrtsort durchziehen, sowie ein zweites Mal beim Verlassen der Station am Ankunftsort. Der genaue Betrag für die Fahrt wird von der Karte abgebucht und auf dem Kontrollbildschirm am Drehkreuz angezeigt. Wenn du schon einmal in London warst und die Oyster Card genutzt hast, wird dir die Funktionsweise bekannt vorkommen.

Um die Suica-Karte in Geschäften zu verwenden, gilt dasselbe Prinzip: Du zahlst wie mit einer herkömmlichen Bankkarte. Du kannst mit deiner Suica in Konbini, den kleinen Supermärkten, die rund um die Uhr geöffnet haben und die es in großen Städten an fast jeder Straßenecke gibt, bezahlen; aber auch in größeren Geschäften und einigen Taxis.

Die Prepaid-Karten erleichtern den Alltag erheblich. Du musst nicht länger einzelne Fahrkarten kaufen, um dich fortzubewegen. In Deutschland gibt es zwar ebenfalls private Betriebe, die ihre Züge auf bestimmten Strecken einsetzen, doch Karten kannst du unabhängig davon an jedem DB-Automaten oder online kaufen. In Japan jedoch hat jedes private Unternehmen sein eigenes Kauf- und Buchungssystem.

Neu: Die Welcome-Suica-Karte für Reisende

Seit 2023 ist die klassische Suica-Karte nur noch für Personen mit ständigem Wohnsitz in Japan erhältlich. Touristen hingegen können die Welcome Suica erhalten, die speziell für Kurzaufenthalte im Land gedacht ist. Die Karte in roter Farbe ist 28 Tage gültig.

Um die Karte zu erhalten, musst du keine Kaution hinterlegen, wie bei der klassischen Suica. Dafür kann sie aber auch nicht übertragen werden, und du erhältst verbleibendes Guthaben am Ende deiner Japan-Reise nicht zurück. Sei also beim Aufladen vorsichtig!

Welche Alternativen gibt es zur Suica-Card Japan?

Die Suica-Karte ist nicht die einzige IC-Karte (integrated circuit)  für den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt noch andere IC-Karten wie die PASMO-Karte, die ICOCA-Karte oder den JR-Pass.

Die Suica-Prepaid-Karten und die PASMO-Karten funktionieren bis auf wenige Unterschiede ähnlich. Die Suica wird von JR East, der größten Eisenbahngesellschaft Japans herausgegeben, und du kannst sie hauptsächlich auf deren Strecken verwenden. PASMO hingegen wird von privaten Bahn- und Busunternehmen in der Metropolregion Tokio verkauft, wie zum Beispiel Tokio Metro und Toei Subway.

Beide Karten kannst du für Verkehrsmittel in ganz Japan verwenden, einschließlich der JR-Linien, U-Bahnen und Busse, sowie für Einkäufe in Geschäften und Geldautomaten. Wenn du vorhast, häufiger auf den Linien des JR East-Netzes zu fahren (zum Beispiel auf der Yamoanote-Linie), kann die Suica-Karte praktischer sein, da sie direkt mit den Dienstleistungen des JR East-Netzes verknüpft ist.

Die Karten sind wiederaufladbar, und du kannst sie als Zahlungskarte für kleinere Einkäufe verwenden. PASMO verfügt jedoch nicht über die von Suica angebotenen Zahlungsoptionen wie Mobile Suica, mit der du die Karte über eine App aufladen und den Kartensaldo verwalten kannst.

EigenschaftenSuicaPASMO
AnbieterJR EastTokioter U-Bahn und andere Betreiber (außer JR)
VerwendungZüge, Busse, Geldautomaten, GeschäfteZüge, Busse, Geldautomaten, Geschäfte
KompatibelVollständig kompatibel mit PASMO und anderen SmartcardsVollständig kompatibel mit Suica und anderen Smartcards
Kaution500 Yen (umgerechnet ca. 3 Euro)500 Yen (umgerechnet ca. 3 Euro)
Spezielle TouristenkartenWelcome Suica (ohne Kaution, 28 Tage gültig)PASMO Passport (ohne Kaution, 28 Tage gültig)

Die ICOCA-Karte ist eine kontaktlose, wiederaufladbare Smartcard, die hauptsächlich für den öffentlichen Nahverkehr in Japan verwendet wird, besonders in der Region Kansai, zu der die Städte Osaka, Kyoto und Kobe gehören. Die Karte wurde 2003 von JR West eingeführt und erleichtert das Reisen in den verschiedenen Verkehrsnetzen. Wie die Suica-Karte kannst du sie auch zum Einkaufen in teilnehmenden Geschäften verwenden.

Bei der ICOCA musst du – wie wie Suica – für die Fahrten in Hochgeschwindigkeitszügen einen Aufpreis zahlen.

Der Japan Rail Pass (JR Pass) ist eine Fahrkarte speziell für Touristen. Mit ihr kannst du unbegrenzt auf dem japanischen Schienennetz reisen. Sie ist für 7, 14 oder 21 Tage gültig und berechtigt zur Nutzung der meisten JR-Züge, einschließlich des Shinkansen (japanischer Hochgeschwindigkeitszug), der Express- und Schnellzüge sowie Lokalzüge. Sie gilt auch für einige Züge, die nicht von der JR betrieben werden.

Preise

7 Tage: 50.000 ¥ (Standard), 70.000 ¥ (erste Klasse), umgerechnet ca. 305 € bzw. 428 €.

14 Tage: 80.000 ¥ (Standard), 110.000 ¥ (erste Klasse), umgerechnet ca. 490 € und 673 €.

21 Tage: 100.000 ¥ (Standard), 140.000 ¥ (erste Klasse), umgerechnet ca. 673 € und 856 €.

Wo kann ich eine Suica-Karte kaufen?

Theoretisch kannst du eine Suica-Karte online kaufen. Durch den schon angesprochenen Engpass an Smartcards aber sind Karten online immer noch kaum erhältlich.

Du solltest deine Karte also am besten bei deiner Ankunft in Tokio kaufen. Bedenke, dass die Suica-Karte nur an einigen wenigen Verkaufsstellen erhältlich sind:

  • Flughäfen: Bahnhof des Narita-Flughafens, Bahnhof des Terminals 3 des Haneda-Flughafens. 
  • Bahnhöfe: Tokio, Shinagawa, Shibuya, Shinjuku, Ikebukuro und Ueno.
  • Japan Rail Café, Tokio.

Reist du mit kleinen Kindern? Dann haben wir eine gute Nachricht für dich: Auch diese können eine Karte bekommen! Kinder unter 6 Jahren reisen gratis, wenn sie von einem Erwachsenen mit Vollpreisticket begleitet werden. Kinder von 6 bis 12 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50% auf den Preis des Erwachsenentickets. 

Suica-Card App

JR East Japan Railway hat die Einführung einer App für ausländische Besucher mit dem Namen “Welcome Suica Mobile” angekündigt. Die App, die ab Frühjahr 2025 verfügbar sein wird, ist mit dem iPhone und der Apple Watch kompatibel und ermöglicht es dir, die Karte vor deiner Reise nach Japan zu kaufen und aufzuladen. Das Aufladen ist per Kreditkarte oder über Apple Pay möglich.

Wie kann ich Geld auf eine Suica-Karte einzahlen?

Ein Foto von Automaten an der Shukugawara-Station in Tokio, an denen man seine Suica-Karte aufladen kann.
Lathi0922, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Derzeit kannst du die Suica-Karte nur mit Bargeld an Geldautomaten oder Automaten mit dem Suica-Logo aufladen, und das maximale Guthaben beträgt 20.000 Yen (umgerechnet ca. 120 Euro). Du hast darüber hinaus die Möglichkeit, sie in einigen Mini-Märkten und anderen lokalen Geschäften aufzuladen. 

MarchSchritt-für-Schritt-Anleitung für das Aufladen an einem Geldautomaten:

  1. Führe deine Suica Welcome Card in den Automaten ein.
  2. Wähle auf dem Bildschirm die Option “Aufladen”.
  3. Wähle den Betrag, den du hinzufügen möchtest. Die Optionen reichen in der Regel von 1.000 bis 20.000 Yen (umgerechnet ca. 6 Euro bis 122 Euro).
  4. Lege das entsprechende Bargeld ein (Kreditkarten werden nicht akzeptiert).
  5. Nimm die Suica-Karte und dein Wechselgeld.

Gut zu wissen: Die erste Aufladung deiner Welcome-Suica-Karte muss zwingend in der Region Tokio erfolgen.

Praktisch – aber mit Ausnahmen

Die Suica-Karte ist zwar äußerst praktisch, aber sie ist nicht die Wunderkarte für ganz Japan. Bitte beachte folgende Hinweise:

  • Die Karte kann nicht überall verwendet werden. Für Hochgeschwindigkeitszüge wie den Shinkansen oder Expresslinien wird eine extra Gebühr erhoben. Das bedeutet für dich, dass du separate Fahrkarten kaufen musst, um diese Züge zu benutzen. Das gilt besonders für den Narita Express und Haruka Express.
  • Die Suica-Karte gilt nicht für den Flughafen-Shuttle und auch nicht für die Fernbusse.
  • Die Präfekturen Ehime, Kochi und Tokushima in Shikoku sind die einzigen drei Präfekturen, in denen es keine Stationen gibt, an denen die Karte für den Transport akzeptiert wird.
  • Wenn du innerhalb einer Region reist, kannst du die Suica-Karte problemlos auf den verschiedenen Linien des Netzes verwenden. Wenn du aber in ein anderes Gebiet reist, wie von Tokio nach Sendai, wird deine Karte wahrscheinlich nicht funktionieren – oder du musst eine zusätzliche Gebühr bezahlen.

Reise mit ruhigen Gewissen

Die Suica-Karte und ihre Touristen-Ausgabe, die Welcome Suica, sind praktische Mittel, um sich in Japan leicht fortzubewegen. Sie ersparen dir den Kauf von einzelnen Fahrkarten und machen deine Reise deutlich angenehmer. Ohne Kautionszahlung und mit einer Gültigkeit von 28 Tagen ist sie die ideale Karte, um die Stadt einfach und flexibel zu erkunden.

FAQs

Funktioniert die Suica-Karte in Osaka?

Die Suica-Karte ist innerhalb der Verkehrssysteme in Osaka gültig. Das bedeutet, du kannst die Suica-Karte problemlos in den meisten Zügen, U-Bahnen und Bussen in Osaka verwenden.

Funktioniert die Suica-Karte in Kyoto?

Die Suica-Karte ist Teil eines Netzwerks von miteinander verbundenen Smartcards in ganz Japan. In Kyoto kannst du sie in den Bussen und U-Bahnen der Stadt sowie in den von verschiedenen privaten Unternehmen betriebenen Zügen verwenden. 

Welche Fahrkarte sollte ich in Japan verwenden?

Wenn du deine Reisen auf Tokio und Umgebung konzentrierst, ist die Suica-Karte ideal dafür geeignet. Wenn du in der Kansai-Region unterwegs bist (vor allem Osaka und Kyoto), ist eine ICOCA-Karte nützlicher. Fährst du allerdings häufig mit der U-Bahn in Tokio, solltest du die PASMO-Karte in Betracht ziehen.

Wo kann man in Osaka eine Suica kaufen?

In Osaka kannst du keine Suica-Karte kaufen. Die Karte ist derzeit nur an bestimmten Orten in Tokio erhältlich (Narita und Haneda Airport, sowie einige U-Bahn-Stationen in der Stadt). 

Emilyne van der Beken

Emilyne van der Beken

Content Manager

Since childhood, I have had a passion for writing, which has led me to explore various literary and journalistic formats, including short stories, music reviews, interviews, and blogs. My career has also taken me into the publishing world, where I have worked on bringing novels to life, from manuscript to publication. My favorite topics? Travels, design, and tech. Originally from France, I have lived in several countries and now call Greece my home.

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