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London und gutes Essen? Ja, du hast richtig gelesen! Die britische Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren von ihrem eher zweifelhaften kulinarischen Ruf befreit und ist heute eine echte Foodie-Metropole. Zwischen historischen Pubs, trendigen Street-Food-Märkten und Restaurants aus aller Welt findest du hier kulinarische Schätze, die weit über Fish & Chips hinausgehen – wobei die natürlich auch mega lecker sein können!

Was London so besonders macht? Die Stadt vereint britische Tradition mit unglaublicher internationaler Vielfalt. Morgens startest du mit einem deftigen Full English Breakfast, mittags gönnst du dir authentische Bagels auf der Brick Lane, nachmittags schlenderst du durch den Borough Market und abends landest du vielleicht in einem bayerischen Biergarten mitten in Canary Wharf. Ja, richtig gelesen – auch das gibt’s in London!

In diesem Guide zeigen wir dir, wo du die besten britischen Klassiker probierst, welche Street-Food-Märkte du nicht verpassen darfst und wie du in London richtig gut (und manchmal sogar günstig) essen kannst. Schnall dich an – diese kulinarische Reise durch London wird dein Gaumen so schnell nicht vergessen!

Tower Bridge

Die britischen Klassiker – Tradition trifft auf Genuss

Klar, britisches Essen hatte lange Zeit keinen besonders guten Ruf. Aber mal ehrlich: Wer einmal ein richtig gutes Full English Breakfast oder perfekt frittierte Fish & Chips probiert hat, versteht, warum die Briten so stolz auf ihre Küche sind. Diese Gerichte sind Herzenswärmer, Seelentröster und ein wichtiger Teil der britischen Identität. Also, lass uns die Klassiker erkunden!

Full English Breakfast – Der perfekte Start in den Tag

Ein Full English Breakfast ist nicht einfach nur Frühstück – es ist eine Lebenseinstellung. Auf deinem Teller landen: gebratener Speck, saftige Würstchen (die berühmten “Bangers”), Rührei oder Spiegelei, gebackene Bohnen in Tomatensauce, gebratene Champignons, gegrillte Tomaten und geröstetes Brot. Manchmal gesellt sich noch Black Pudding (Blutwurst) dazu, aber das ist Geschmackssache.

Die Frage, die sich viele stellen: Warum zum Teufel Baked Beans zum Frühstück? Ganz einfach – die süßlich-tomatige Sauce passt perfekt zu den herzhaften Komponenten und macht das Ganze irgendwie komplett. Einmal probiert, wirst du verstehen, warum die Briten darauf schwören.

Wo du es probieren solltest: The Breakfast Club ist in London eine echte Institution mit mittlerweile 12 Filialen in der ganzen Stadt. Das Konzept ist genial einfach: Frühstück den ganzen Tag! Egal ob um 9 Uhr morgens oder 21 Uhr abends – hier bekommst du dein Full English, wann immer der Hunger kommt. Die Portionen sind großzügig, die Atmosphäre entspannt und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Rechne mit etwa 12–15 £ (ca. 14–18 €) für ein komplettes Frühstück.

Eine Alternative mit echtem Old-School-Charme ist das Regency Café in Westminster. Seit 1946 serviert dieses Art-Déco-Juwel klassisches britisches Essen ohne Schnickschnack. Vielleicht erkennst du es aus Filmen wie “Layer Cake” – hier wurde schon oft gedreht. Die Atmosphäre ist authentisch, die Preise fair und das Essen schlicht und ergreifend gut.

Fish and Chips – Knusprig, heiß und verdammt lecker

Fish and Chips

Kommen wir zum inoffiziellen Nationalgericht der Briten: Fish and Chips. Frittierter Fisch in knusprigem Teig, dazu dicke Pommes frites, Mushy Peas (Erbsenpüree) und ein Spritzer Essig – fertig ist das perfekte Comfort Food. Was viele nicht wissen: Fish and Chips wurden ursprünglich von portugiesisch-jüdischen Einwanderern nach England gebracht. Heute gehört das Gericht einfach zu London wie der rote Doppeldeckerbus.

Der Trick für perfekte Fish and Chips? Frischer Fisch, leichter Bierteig und die richtige Frittiertemperatur. Außen knusprig, innen saftig – so muss es sein. Und ja, der Essig gehört dazu! Er durchbricht die Fettigkeit und gibt dem Ganzen eine frische Note.

Wo du es probieren solltest: Poppies Fish & Chips in Spitalfields ist ein absoluter Klassiker. Der Laden im Retro-Stil der 1950er Jahre serviert nachhaltig gefangenen Fisch und hat eine entspannte Atmosphäre mit Jukebox-Vibes. Eine Portion kostet hier etwa 14–16 £ (ca. 16–19 €).

Noch traditioneller geht’s bei The Golden Hind zu, die seit 1914 Fish and Chips servieren. Über 100 Jahre Erfahrung schmeckt man – die Panade ist luftig-leicht, der Fisch butterzart. Ein echtes Stück Londoner Geschichte auf dem Teller.

Sunday Roast – Das Wochenend-Ritual der Briten

Sunday Roast

Jeden Sonntag versammeln sich Briten in Pubs und Restaurants für den Sunday Roast – ein Brauch, der noch aus der Zeit stammt, als man nach dem Sonntagsgottesdienst gemeinsam aß. Auf den Tisch kommt langsam gebratenes Fleisch (Rind, Lamm, Schwein oder Hähnchen), knusprige Bratkartoffeln, Yorkshire Pudding (ein herzhaftes Gebäck), Gemüse und jede Menge Gravy – eine reichhaltige Bratensauce, die alles zusammenhält.

Der Sunday Roast ist mehr als nur Essen – es ist Quality Time, Tradition und pures Wohlfühl-Feeling. Perfekt nach einem langen Spaziergang durch einen der Londoner Parks.

Wo du es probieren solltest: The Harwood Arms in Fulham ist Londons einziger Michelin-Stern-Pub und serviert einen Sunday Roast der Extraklasse. Hier kommen Wild und saisonale Zutaten auf den Tisch – gehoben, aber trotzdem gemütlich. Reservierung ist Pflicht, und mit 35–45 £ (ca. 41–53 €) pro Person ist es ein kleiner Luxus.

Etwas rustikaler und lebhafter geht’s bei The Blacklock in Soho zu. Das “All In”-Menü am Sonntag ist legendär: Ein Berg an Fleisch und Beilagen, serviert im Familienstil zum Teilen. Die Atmosphäre ist laut, fröhlich und typisch London. Perfekt, wenn du mit Freunden unterwegs bist.

Bangers and Mash – Würstchen trifft auf Kartoffelpüree

Bangers and Mash

Manchmal braucht man einfach Soulfood – und genau das sind Bangers and Mash. Saftige britische Würstchen auf einem Bett aus cremigem Kartoffelpüree, dazu karamellisierte Zwiebeln in reichhaltiger Gravy. Simple, herzhaft, unglaublich befriedigend.

Übrigens: Der Name “Bangers” kommt aus dem Ersten Weltkrieg, als die Würstchen so viel Wasser enthielten, dass sie beim Braten laut knallten (“bang”). Heute sind die Würstchen zum Glück deutlich hochwertiger – aber der Name ist geblieben.

Wo du es probieren solltest: In vielen traditionellen Pubs findest du Bangers and Mash auf der Karte. Besonders zu empfehlen sind authentische Gastropubs wie The Churchill Arms in Notting Hill oder The Lamb in Bloomsbury, wo das Gericht zwischen 12–15 £ (ca. 14–18 €) kostet und mit Liebe zubereitet wird.

Street Food & Märkte – Londons kulinarische Vielfalt auf einem Teller

London ist ein Paradies für Street-Food-Liebhaber. Die Stadt pulsiert vor kulinarischer Energie, und nirgendwo spürst du das besser als auf den legendären Food-Märkten. Hier verschmelzen Traditionen aus aller Welt, treffen britische Klassiker auf indische Curries, chinesische Dumplings auf karibisches Jerk Chicken. Pack den Hunger ein – wir gehen auf Entdeckungstour!

Borough Market – Der König der Londoner Märkte

Borough Market

Der Borough Market ist Londons ältester und berühmtester Food-Markt – seit dem 13. Jahrhundert werden hier Lebensmittel verkauft. Heute ist er ein Mekka für Feinschmecker und Foodies aus aller Welt. Zwischen den viktorianischen Eisenbögen findest du alles: britischen Käse, frisches Sauerteigbrot, brutzelnde Raclette-Stände, westafrikanische Eintöpfe, handgemachte Dim Sum und natürlich frische Pasta, die vor deinen Augen zubereitet wird.

Das Beste am Borough Market? Die schiere Vielfalt. Du kannst dich einmal quer durch die kulinarische Welt futtern, ohne London zu verlassen. Ein Tipp: Komm am besten unter der Woche oder früh am Samstagmorgen – dann ist es entspannter als am überfüllten Wochenendnachmittag.

Was du probieren solltest: Die gegrillten Cheese-Sandwiches von Kappacasein (einfach göttlich!), die Porchetta-Brötchen von Roast, frische Austern von Richard Haward’s Oysters und unbedingt einen Flat White von Monmouth Coffee. Budget etwa 15–25 £ (ca. 18–30 €) für einen ausgiebigen Marktbesuch mit mehreren Snacks.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10–17 Uhr, Samstag 9–17 Uhr, Sonntag 10–16 Uhr

Camden Market – Chaos, Farben und verdammt gutes Essen

Camden Market ist laut, bunt, chaotisch – und genau deshalb großartig. Zwischen Vintage-Shops, alternativer Mode und Live-Musik findest du hier eine unglaubliche Auswahl an Street Food aus aller Welt. Von knusprigen Chicken Wings über vegane Burger bis hin zu Bubble Waffles und Bao Buns – hier wird jeder Gaumen glücklich.

Die Atmosphäre ist einzigartig: Musik dröhnt aus den Boxen, Tattoo-Künstler arbeiten in den Gassen, und überall duftet es nach Essen. Camden ist nichts für Leute, die ihre Ruhe wollen – aber perfekt für alle, die das lebendige, pulsierende London erleben möchten.

Was du probieren solltest: Die Loaded Fries von verschiedenen Ständen (mit allem von Pulled Pork bis Halloumi), authentisches südamerikanisches Essen bei Arepa & Co, koreanisches Fried Chicken und zum Nachtisch unbedingt die verrückten Donut-Kreationen.

Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr (manche Stände bis spät abends)

Brick Lane – Bagels, Curry und Street-Art-Flair

Die Brick Lane im trendigen Stadtteil Shoreditch ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier treffen die jüdische Geschichte Londons, die bangladeschische Community und moderne Hipster-Kultur aufeinander – und das Ergebnis schmeckt fantastisch.

Das absolute Highlight: Beigel Bake, eine 24-Stunden-Bäckerei, die seit 1974 traditionelle jüdische Bagels nach altem Rezept backt. Täglich werden hier bis zu 7.000 Bagels produziert – handgerollt und im Wasser gekocht, wie es sich gehört. Der berühmteste? Der Salt Beef Bagel – dünn geschnittenes, saftig-würziges Rindfleisch, eingelegtes Gemüse, scharfer Senf, alles in einem warmen Bagel. Kostet nur 5–6 £ (ca. 6–7 €) und schmeckt wie der Himmel auf Erden.

Brick Lane

Fun Fact: Beigel Bake ist rund um die Uhr geöffnet. Egal ob um 3 Uhr nachts nach einer durchzechten Nacht oder um 7 Uhr morgens auf dem Weg zur Arbeit – hier bekommst du immer deinen Bagel-Fix.

Die Brick Lane ist aber auch bekannt für ihre Curry-Häuser. Die bangladeschische Community hat hier eine eigene “Curry Mile” geschaffen, wo du authentische südasiatische Küche zu fairen Preisen bekommst. Ein Hauptgericht gibt’s oft schon ab 8–12 £ (ca. 9–14 €).

Afternoon Tea – Tradition mit Fingerspitzengefühl

Afternoon Tea

Afternoon Tea ist mehr als nur Tee trinken – es ist ein britisches Ritual, das Eleganz, Geschichte und verdammt leckere Häppchen vereint. Zwischen 15 und 17 Uhr wird auf einer Etagere serviert: Finger-Sandwiches (Gurke mit Butter, Räucherlachs, Eiersalat), frisch gebackene Scones mit Clotted Cream und Marmelade, und süße Petit Fours zum Abschluss. Dazu natürlich eine Kanne Tee – Earl Grey, English Breakfast oder vielleicht etwas Exotischeres.

Afternoon Tea gibt’s in allen Preisklassen: Von klassisch-elegant im Ritz (ab 75 £ / ca. 88 € pro Person) bis hin zu modernen Interpretationen in hippen Cafés. Aber das coolste Erlebnis? Afternoon Tea im fahrenden Doppeldeckerbus!

Der absolute Geheimtipp: B Bakery bietet eine Afternoon Tea Bus Tour an – du sitzt im oberen Deck eines klassischen roten Doppeldeckerbusses, fährst an Big Ben, Tower Bridge und Buckingham Palace vorbei, während du Scones, Sandwiches und Törtchen genießt. Britischer geht’s nicht! Die Tour kostet etwa 45–55 £ (ca. 53–65 €) pro Person und sollte unbedingt im Voraus gebucht werden.

Pubs mit Geschichte – Wo die Vergangenheit mitfeiert

Londoner Pubs sind nicht nur Orte zum Trinken – sie sind lebendige Geschichtsbücher. Dunkles Holz, niedrige Decken, knarrende Dielen und Geschichten, die Jahrhunderte zurückreichen. In vielen Pubs kannst du nicht nur ein Pint Bier genießen, sondern auch richtig gut essen.

The Ten Bells – Auf den Spuren von Jack the Ripper

Dieses Pub in Spitalfields hat eine düstere Vergangenheit: Zwei Opfer von Jack the Ripper – Annie Chapman und Mary Jane Kelly – waren hier Stammgäste. Ende des 19. Jahrhunderts verkehrten in den schmuddeligen Gassen rund um die Brick Lane viele zwielichtige Gestalten. Heute steht das Pub unter Denkmalschutz und ist ein beliebter Treffpunkt für Geschichtsinteressierte und Gin-Liebhaber.

Die Atmosphäre ist einzigartig: viktorianische Fliesen an den Wänden, buntes Glas, gedämpftes Licht. Die Gin-Auswahl ist hervorragend, und wer mag, kann auch klassische Pub-Gerichte wie Pie oder Fish and Chips bestellen. Ein Pint kostet etwa 6–7 £ (ca. 7–8 €), ein Gin Tonic um die 10–12£ (ca. 12–14€).

Adresse: 84 Commercial Street, Spitalfields

Kulinarische Weltreise – Von München bis Mumbai

London wäre nicht London ohne seine unglaubliche internationale Food-Szene. In kaum einer anderen Stadt der Welt findest du so viele authentische Küchen aus aller Welt – von chinesischen Dim Sum über indische Thalis bis hin zu… bayerischen Biergärten. Ja, richtig gelesen!

Chinatown – Günstig schlemmen rund um den Leicester Square

Londons Chinatown rund um den Leicester Square ist kompakt, aber vollgepackt mit authentischen chinesischen Restaurants. Hier bekommst du Dim Sum, Peking-Ente, Hotpot und gebratene Nudeln zu Preisen, die für London erstaunlich fair sind. Ein Hauptgericht gibt’s oft schon ab 8–12 £ (ca. 9–14 €). Perfekt, wenn du Lust auf asiatische Küche hast, aber nicht zu viel Geld ausgeben möchtest.

Tipp: Die kleinen, unscheinbaren Läden in den Seitenstraßen sind oft authentischer (und günstiger) als die großen Restaurants an der Hauptstraße.

Indische Restaurants – Curry als zweites Nationalgericht

Curry ist in London so beliebt, dass manche scherzen, es sei das wahre Nationalgericht der Briten. Die indische Community hat hier eine lange Geschichte – und das schmeckt man. Besonders in Stadtteilen wie Brick Lane, Tooting und Southall findest du authentische indische, pakistanische und bangladeschische Küche.

Ein Curry mit Reis und Naan-Brot gibt’s oft schon ab 10–15 £ (ca. 12–18 €). Die Qualität ist häufig deutlich besser als in vielen deutschen Städten – London nimmt sein Curry ernst!

Munich Cricket Club – Prost, o’zapft is mitten in London 

Munich Cricket Clu

Und jetzt wird’s urig: Den Munich Cricket Club gibt’s gleich zweimal – in Canary Wharf und am Tower Hill. Hier gibt’s alles, was das bayerische Herz begehrt: Brezeln, Schnitzel, Schweinshaxe, Würstchen und natürlich Bier vom Fass. Das Beste? Jede Woche spielt eine Oompah-Band live, und das Personal läuft in Dirndl und Lederhosen herum.

Der Name ist übrigens Programm: “Munich” trifft auf “Cricket” – bayerische Gemütlichkeit fusioniert mit britischem Sport-Flair. Das Ergebnis ist herrlich absurd und macht unglaublich viel Spaß. O’zapft is – mitten in der britischen Hauptstadt!

Ein Hauptgericht kostet etwa 12–18 £ (ca. 14–21 €), eine Maß Bier um die 8–10 £ (ca. 9–12 €). Die Atmosphäre ist laut, lustig und definitiv ein Erlebnis.

Standorte: Canary Wharf (West India Quay) und Tower Hill

Praktische Tipps für Food-Lovers in London

Du hast jetzt einen guten Überblick, wo du in London richtig gut essen kannst. Aber wie teuer ist das Ganze? Wie viel Trinkgeld gibt man? Und wie bleibst du unterwegs immer verbunden, um spontan die besten Spots zu finden? Hier kommen die praktischen Tipps!

Was kostet Essen in London?

London ist teuer – das lässt sich nicht beschönigen. Aber mit ein paar Tricks kannst du auch hier gut essen, ohne dein Budget zu sprengen. Hier ein paar Richtwerte:

  • Kaffee: 3,50–5 £ (ca. 4–6 €)
  • Sandwich to go: 4–6 £ (ca. 5–7 €)
  • Fish & Chips: 10–15 £ (ca. 12–18 €)
  • Hauptgericht im Restaurant: 15–25 £ (ca. 18–30 €)
  • Pint Bier im Pub: 6–7 £ (ca. 7–8 €)
  • Gin Tonic: 10–12 £ (ca. 12–14 €)
  • Sunday Roast: 18–30 £ (ca. 21–35 €)
  • Afternoon Tea: 35–75 £ (ca. 41–88 €)

Spartipps – So isst du günstig in London

London muss nicht immer teuer sein! Mit diesen Tricks sparst du bares Geld:

Märkte statt Restaurants: Borough Market, Camden Market und Brick Lane bieten fantastisches Essen zu fairen Preisen. Für 10–15 £ (ca. 12–18 €) wirst du hier richtig satt – und kannst mehrere verschiedene Gerichte probieren.

Mittagsmenüs nutzen: Viele Restaurants bieten günstigere Lunch-Menüs an. Ein Drei-Gänge-Menü, das abends 40£ kostet, gibt’s mittags oft für 20–25£ (ca. 24–30€).

Indische und asiatische Viertel: In Brick Lane, Chinatown und Tooting bekommst du authentisches Essen zu deutlich günstigeren Preisen als in Central London.

Pret a Manger & Co: Die Kette Pret a Manger ist überall in London und bietet frische Sandwiches, Salate und Suppen für 4–7£ (ca. 5–8€). Perfekt für ein schnelles, günstiges Mittagessen.

Supermarkt-Lunch: Tesco, Sainsbury’s und Co. haben Meal Deals (Sandwich + Snack + Drink) für etwa 3–4£ (ca. 4–5€). Nicht fancy, aber praktisch und günstig.

Trinkgeld & Service Charge – Aufgepasst!

In London ist Trinkgeld üblich, aber nicht immer notwendig:

  • Im Restaurant: 10–15% sind angemessen bei gutem Service.
  • ACHTUNG: Viele Restaurants rechnen automatisch eine “Service Charge” von 12,5–15% auf die Rechnung auf. Schau genau hin – wenn die Service Charge schon drauf ist, musst du kein zusätzliches Trinkgeld geben!
  • Im Pub: Beim Bestellen an der Bar gibt man normalerweise kein Trinkgeld. Wenn du am Tisch bedient wirst, kannst du aufrunden oder 10% geben.
  • Bei Street Food: Trinkgeld ist nicht erwartet, aber immer gern gesehen.

Von Fish & Chips zu Dim Sum – Vernetzt durch Londons Food-Szene

London lebt von spontanen Food-Entdeckungen. Ob du die Wartezeit bei Padella checken, einen Tisch bei The Breakfast Club reservieren oder die Route zum nächsten Markt nachschlagen willst – ohne Internet wird’s schnell frustrierend.

Und dann ist da noch das Bezahl-Problem: Viele Street-Food-Stände und kleinere Cafés akzeptieren ausschließlich kontaktloses Bezahlen – eine stabile Internetverbindung ist also Gold wert. 

Die beste Lösung? Eine eSIM oder SIM-Karte für England – ganz ohne horrende Roaming-Gebühren. Mit einer Holafly eSIM für Großbritannien hast du für nur 26,90 € eine ganze Woche lang unbegrenztes Internet und deine kulinarische Entdeckungstour kann direkt losgehen.

Vegane und vegetarische Optionen

London ist unglaublich vegan-friendly! Fast jedes Restaurant hat mittlerweile vegane und vegetarische Optionen auf der Karte. Besonders in Stadtteilen wie Shoreditch, Camden und Hackney findest du zahlreiche rein vegane Cafés und Restaurants. Selbst Fish and Chips gibt’s vegan – bei Sutton & Sons wird statt Fisch eine Bananenblüte frittiert, und das Ergebnis ist verblüffend lecker!

Fazit – London ist ein kulinarisches Abenteuer

London hat sich von seinem alten Image befreit und ist heute eine der spannendsten Food-Städte der Welt. Von traditionellem Full English Breakfast über Street-Food-Märkte bis hin zu bayerischen Biergärten – die Stadt bietet eine kulinarische Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

Das Beste an London? Du musst dich nicht entscheiden. Du kannst morgens britisch frühstücken, mittags indisch lunchen, nachmittags traditionellen Afternoon Tea im Doppeldeckerbus genießen und abends in einem Pub mit Jack-the-Ripper-Geschichte ein Pint trinken. Alles an einem Tag. In einer Stadt.

Also: Hunger mitbringen, Vorurteile zu Hause lassen und einfach reinbeißen. London wartet darauf, dich kulinarisch zu überraschen – und wir versprechen dir: Es wird großartig!

Guten Appetit – oder wie die Briten sagen: Enjoy your meal! 🍽️🇬🇧

Manuela Oswald

Manuela Oswald

Content-Writerin

Ich bin Manuela, eine weltoffene Content-Writerin, Linguistin, Lektorin und Übersetzerin mit über 20 Jahren Berufserfahrung und einer Leidenschaft fürs Storytelling. Ursprünglich aus Deutschland, hat mich meine Abenteuerlust um die Welt geführt - von den sonnigen Stränden Spaniens über das lebhafte Florida und das pulsierende Sydney bis zu meinem jetzigen Zuhause in Tel Aviv. Unter vielen anderen Projekten hatte ich das Vergnügen, für namhafte Hotelketten wie Fattal Hotels und Leonardo Hotels zu schreiben und deren Geschichten zu erzählen. Wenn ich nicht gerade Content kreiere, findet man mich oft ehrenamtlich mit geistig Behinderten arbeitend, beim Schreiben, Lesen und Malen oder bei einem entspannten Ausritt mit Freunden in der Wüste - Inspirationen, die oft in meine Arbeit einfließen. Heute habe ich das Privileg, bei Holafly meine Leidenschaft fürs Reisen mit meiner Liebe zum Schreiben zu verbinden und dich mit hilfreichen Insights und praktischen Reisetipps zu versorgen.

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