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Japanisches Essen – Bereit für ein kulinarisches Abenteuer?

Wenn du an japanische Küche denkst, kommt dir wahrscheinlich sofort Sushi in den Sinn. Doch die japanische Gastronomie hat weit mehr als nur rohen Fisch zu bieten. Um die Vielfalt der japanischen Speisen zu präsentieren, stellen wir dir nun die bekanntesten Gerichte vor.

Manuela Oswald

Updated: Oktober 18, 2024

Wenn du an japanische Küche denkst, kommt dir wahrscheinlich sofort Sushi in den Sinn. Doch die japanische Küche hat weit mehr als nur rohen Fisch zu bieten. 

Japanisches Essen ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig, abwechslungsreich und gesund – die japanische Küche bietet für jeden Geschmack etwas! Es gibt regionale kulinarische Spezialitäten, besondere Gemüse- und Obstsorten, Tee aus verschiedenen Anbaugebieten, unzählige Sake-Brauereien und vieles mehr.

Ein Bild von Händen, die Sushi mit Stäbchen halten
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Typisch Japanisch: So isst Japan

Ein wichtiger Bestandteil der japanischen Esskultur ist, dass man über den Tag verteilt viele verschiedene kleine Speisen zu sich nimmt. Die Qualität und Frische der Zutaten sind dabei das A und O. Typischerweise werden Reis, viel Gemüse, frischer Fisch und Fleisch verwendet. Die Zubereitung ist meistens ziemlich minimalistisch und viele Gerichte werden roh serviert, damit die wertvollen Nährstoffe komplett erhalten bleiben.

Im Allgemeinen ist es der japanischen Küche wichtig, den Eigengeschmack der Zutaten zu bewahren. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Verwendung von saisonalen und regionalen Zutaten. Das passt auch ganz gut zu dem Trend, dass immer mehr Menschen auf der ganzen Welt nachhaltiger essen wollen. Traditionell ist die japanische Küche eher fettarm, was eine gesunde Ernährung während deiner Japanreise ziemlich einfach macht.

Also, halte deine Stäbchen bereit und begleite uns auf eine kleine Reise durch die japanische Küche! 

Japanische Gerichte: vom Street-Food-Klassiker bis hin zum Gourmet-Kobe-Steak

Ein Bento bestehend aus Ebi Tempura Bento auf einem braunen Holztisch

Auch Berufstätige nehmen ihre Bento-Boxen mit zur Arbeit. Der Mix aus Reis, Gemüse, Fleisch und Fisch in handlichen Portionen ist nicht nur lecker, sondern auch super gesund. 

An Bahnhöfen gibt es die praktischen Eki-Ben, die ideal für die Zugfahrt sind. Diese Boxen enthalten oft regionale Spezialitäten, wie etwa Tintenfisch aus Hokkaido, und setzen auf saisonale Zutaten – denk an frische Bambussprossen im Frühling oder besondere Pilze im Herbst.

Ein Onigri, der auf einem Teller liegt.

Wenn der Hunger kleiner ausfällt und du nicht gleich eine ganze Box verdrücken möchtest, sind Onigiri die perfekte Lösung. Diese dreieckigen Reis-Snacks, gefüllt mit Fisch, Hühnchen oder Gemüse und in Nori-Algen eingewickelt, gibt es an jeder Ecke für etwa 120 bis 150 Yen, was in etwa 70 bis 90 Cent Euro entspricht. 

Kobe-Steak ist ein absolutes Muss für Fleischliebhaber und gilt als eines der besten Steaks weltweit. Das Fleisch stammt von Wagyu-Rindern aus der japanischen Präfektur Hyōgo. Durch besondere Pflege und Fütterung werden die Tiere so gemästet, dass sie besonders zartes und marmoriertes Fleisch liefern. Die Zubereitung ist meist ganz einfach: gegrillt oder in der Pfanne. So bleibt das Aroma schön intensiv. Dazu gibt es nur ein paar minimale Beilagen wie Sojasauce oder Meerrettich. So kommt das Kobe-Steak voll zur Geltung und ist ein echtes Highlight für alle Sinne.

Arnold Gatilao from Oakland, CA, USA, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Foto von oben auf die Ramen-Suppe

Ein absoluter Klassiker, der längst in aller Munde ist und sich auf der ganzen Welt durchgesetzt hat. Auch hier in Deutschland gibt es inzwischen jede Menge Ramen-Restaurants. Die leckere Nudelsuppe stammt ursprünglich aus China und wird heute in Japan regional sehr unterschiedlich zubereitet. Meistens besteht sie aber aus einer kräftigen Brühe, Ramen-Nudeln und einigen frischen Zutaten wie Fleisch, Fisch oder Gemüse. 

Jeder kennt es – die meisten lieben es. Obwohl man Sushi mittlerweile in fast allen Ländern probieren kann, würden wir dir unbedingt empfehlen Sushi auch einmal direkt vor Ort in Japan zu kosten. Denn authentischer und schmackhafter bekommt man es sonst nirgendwo.

Sushi auf braunem Holzbrett

Sashimi in Schale

Sashimi wird oft mit Sushi gleichgesetzt – das stimmt aber nicht ganz. Sushi ist roher Fisch auf Reis, Sashimi bezeichnet einfach nur den rohen Fisch, der ohne Reis gegessen wird. Die Qualität der Zutaten steht hier im Vordergrund, und die Präsentation ist oft spektakulär.

Beliebte Sorten sind Thunfisch, Lachs und Jakobsmuscheln. Sashimi wird wie Sushi häufig mit Sojasauce, eingelegtem Ingwer und Wasabi serviert, wodurch die frischen Aromen perfekt zur Geltung kommen. Es ist ein Gericht, das die Einfachheit und Eleganz der japanischen Küche verkörpert.

Tempura ist ein typisches japanisches Essen, das ursprünglich aus Portugal nach Japan kam. Es besteht aus verschiedenen Zutaten wie Gemüse, Meeresfrüchten oder sogar Fleisch, die in einem leichten Teigmantel frittiert werden. Tempura wird oft mit einer speziellen Soße serviert, die das Gericht perfekt abrundet. Die knusprige Textur und der zarte Geschmack machen Tempura zu einem wahren Genuss, der sowohl als Snack als auch als Hauptgericht serviert werden kann.

Tempura auf Keramikteller
Miso-Suppe auf Keramikschüssel

Die Miso-Suppe ist ein Grundnahrungsmittel in der japanischen Küche und wird oft als Teil eines traditionellen Frühstücks serviert. Sie wird aus Miso-Paste, die aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird, und Dashi-Brühe zubereitet. Je nach Region und Saison kann die Suppe mit verschiedenen Zutaten wie Tofu, Algen oder Gemüse angereichert werden. Die warme, köstliche Brühe ist nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund und nährstoffreich.

Matcha ist ein pulverisierter grüner Tee, der in Japan eine lange Tradition hat. Er wird aus den Blättern der Tencha-Pflanze gewonnen und hat einen intensiven, leicht bitteren Geschmack. Matcha wird oft in Teezubereitungen verwendet, kann aber auch als Zutat in Desserts, Smoothies und sogar herzhaften Gerichten eingesetzt werden. Die leuchtend grüne Farbe und die gesundheitsfördernden Eigenschaften machen Matcha zu einem beliebten Superfood, das weltweit auf dem Vormarsch ist.

Zeremonielles Teeset mit Matcha auf hölzerner Oberfläche
Traditionelle Taiyaki-Kuchen in der Pfanne zubereiten

Taiyaki ist ein beliebtes japanisches Street Food, das in Form eines Fisches gebacken wird. Der Teig, ähnlich wie bei Waffeln, wird mit verschiedenen Füllungen wie süßer roter Bohnenpaste, Schokolade oder sogar Vanillecreme gefüllt. Taiyaki ist knusprig von außen und wunderbar weich von innen, was es zu einem perfekten Snack macht. Die kreative Form und die verschiedenen Füllungen machen es zu einem Hit bei Jung und Alt.

Käsekuchen kennt man, die japanische Version ist aber ungefähr 100 mal fluffiger! Ein Muss für Naschkatzen! Er wird aus einer Mischung aus Frischkäse, Eiern und Zucker hergestellt und hat einen leicht süßen, zarten Geschmack. Der Kuchen ist so luftig, dass er beim Servieren leicht wabbelt – daher der Name. Ideal als Dessert oder zum Kaffee, begeistert dieser Käsekuchen alle, die ihn probieren.

Ein Soufflé-Pfannkuchen, bekannt als Jiggly, auf einem Teller mit etwas Schlagsahne oben drauf.
t-mizoCC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Ein Gericht mit Fugu-Scheiben auf einem Teller.
Peter KaminskiCC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Fugu ist eine japanische Spezialität aus einem hochgiftigen Kugelfisch. Die Zubereitung ist in Japan nur speziellen Fugu-Chefs erlaubt, da schon ein falscher Handgriff das Fleisch des Fisches mit tödlichem Nervengift versetzen kann. In Deutschland ist Fugu absolut verboten.

Dieses gesellige Gericht ist ein Brühe-Fondue und ähnelt stark unserem Fleisch-Fondue zu Silvester. Aber auch hier beweisen die Japaner wieder, dass es auch gesunde Varianten gibt: Das Fleisch oder der Fisch wird hier nicht im heißen Fett, sondern in würziger Brühe oder auch nur in Wasser gegart. Zum Schluss wird der gesamte Inhalt des Topfes mit Nudeln aufgefüllt und als Suppe verspeist.

Eine vollständige Mahlzeit einschließlich Shabu Shabu, die auf einem Tisch angerichtet ist.

Ein rosafarbener japanischer Kuchen in Form einer Blume namens Kanko.
Kanko* from Nagasaki, JapanCC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Wenn du bunte Süßigkeiten, Eiscreme und Zuckerwatte nicht widerstehen kannst, wirst du den Stadtteil Harajuku in Tokio lieben! Du solltest unbedingt die Regenbogen-Zuckerwatte oder den Regenbogen-Eiscreme-Taco probieren – die sind riesig und jede Farbe des Regenbogens hat ihren eigenen Geschmack! Die Zuckerwatte bekommst du zum Beispiel in der Totti Candy Factory in Harajuku für etwa 900 Yen (ca. 7 Euro).

Udon sind Weizennudeln, die in vielen Gerichten verwendet werden. Besonders in der kalten Jahreszeit sind sie in Suppen sehr beliebt. Die Udon-Suppe erhält ihren speziellen Geschmack durch Fisch, Sojasauce und Mirin. In der Regel garniert man sie mit Frühlingszwiebeln. In fast allen Berghütten (natürlich auch auf dem Berg Fuji) bekommst du Udon in leckeren Suppen serviert.

Nahaufnahme eines Udon-Nudelgerichtes
Sake-Flaschen und Gläser auf einem Tisch.
Culture Japon, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Sake wird in vielen Regionen Japans gebraut, wobei einige der bekanntesten Sake-Produzenten in Präfekturen wie Niigata, Hyōgo und Akita zu finden sind. In Niigata, bekannt für sein reines Wasser und hochwertige Reissorten, gibt es zahlreiche Brauereien, die exzellenten Sake herstellen.

Hyōgo, die Heimat des berühmten Kobe-Steaks, bietet ebenfalls eine Vielzahl von Sake-Brauereien, die traditionelle Techniken anwenden. In Akita wird Sake mit dem klaren, kalten Wasser der Region produziert, was den Geschmack einzigartig macht. Viele dieser Brauereien bieten Führungen an, bei denen Besucher den Brauprozess kennenlernen und verschiedene Sake-Sorten probieren können. Probiere unbedingt auch den spritzigen Sake, der besonders beim weiblichen Teil der japanischen Bevölkerung der Hit ist. 

Ōsaka wird oft als die Streetfood-Hauptstadt Japans gefeiert und ist ein wahres Paradies für Feinschmecker. Hier gibt es eine beeindruckende Vielfalt an Streetfood- Ständen, die eine breite Palette an köstlichen Snacks anbieten. In dieser pulsierenden Stadt findest du an jeder Ecke kleine Garküchen und Stände, an denen lokale Spezialitäten frisch zubereitet werden. Besonders in der Nähe der berühmten Dotonbori Neon Signs erlebst du die Essenz der lokalen Küche. Lass dir auf keinen Fall die leckeren Garnelenspieße entgehen! 

Menschen in einer Gasse mit street food Ständen in Osaka, Osaka, Japan
Ein Kit Kat mit Matcha-Geschmack in Japan.
© Raimond Spekking

In Japan ist KitKat nicht einfach nur ein Schokoladenriegel – es ist eine wahre Geschmacksreise! Mit über 400 verschiedenen Sorten, von grünem Tee über Wasabi bis hin zu süßem Kartoffelpüree, könnte man meinen, die Japaner haben eine geheime Mission, die ungewöhnlichsten Kombinationen zu finden. Und während du versuchst, dich für einen Geschmack zu entscheiden, denk daran: „Kit Kat“ klingt wie „Kitto Katsu“, was so viel bedeutet wie „Du wirst bestimmt gewinnen“. Also, schnapp dir einen Riegel, die perfekte Motivation für dein nächstes Abenteuer!

In Japan gibt es die meisten Verkaufsautomaten pro Kopf weltweit. Daher ist es kein Wunder, dass du dort fast alles in Automaten findest, sogar Kuchen in Dosen.

Direkt an der Shibuya Mark City in Tokio steht die Kuchen-Vending Machine von Okashi Gaku, wo du aus sechs verschiedenen Kuchensorten wählen kannst. Der beliebteste ist der Erdbeer-Shortcake. Alle Kuchen kosten 980 Yen, was etwa 7 Euro entspricht.

Drei Dosen Okashi Gaku
Viereckige Wassermelonen in einem Marktstand in Shibuya, Tokio, Japan
Joe deSousa, CC0, via Wikimedia Commons

Der Grund für das Züchten in dieser ungewöhnlichen Form ist nicht die mögliche Platzersparnis im Gewächshaus, sondern rein ästhetischer Natur. Die Japaner schätzen das Aussehen, aber letztlich bleibt es eine Wassermelone. Wenn man dann an den Preis denkt, der oft 100 Euro oder mehr beträgt, kann einem allerdings schon der Appetit vergehen.

Wohin dich deine Reise im Land der aufgehenden Sonne auch hinführt, du willst sicher deine Abenteuer und die Leckereien, die du entdeckt hast, mit deinen Freunden teilen. Dabei hilft dir die Holafly-eSIM. Und das Gute daran, sie ist preisgünstig! Somit bleibt dir viel Geld übrig zum Naschen.

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FAQs

Was ist typisch japanisches Essen?

Typisch japanisches Essen zeichnet sich durch frische, hochwertige Zutaten und eine ausgewogene Kombination von Aromen aus. Zu den bekanntesten Gerichten gehören Sushi, Ramen, Tempura, Miso-Suppe und Sashimi. Oft wird Reis als Grundzutat verwendet, und es wird großer Wert auf die Präsentation gelegt.

Was essen Japaner zum Mittagessen?

Japaner essen zum Mittagessen oft Bento-Boxen, die eine Vielzahl von kleinen Gerichten enthalten, darunter Reis, Gemüse, Fisch und Fleisch. Auch Ramen oder Udon sind beliebte Mittagsgerichte. In vielen Büros bringen Leute ihre Bento-Boxen mit, während andere in Restaurants oder Cafés essen.

Was ist eine traditionelle japanische Mahlzeit?

Was ist eine traditionelle japanische Mahlzeit?
Eine traditionelle japanische Mahlzeit besteht in der Regel aus mehreren Komponenten, darunter Reis, Miso-Suppe, ein Hauptgericht (wie Fisch oder Fleisch) und verschiedene Beilagen (wie eingelegtes Gemüse oder Sashimi). Die Mahlzeit wird oft auf einem Tablett serviert, und das Essen wird in kleinen Portionen genossen.

Was ist typisch japanisch?

Typisch japanisch umfasst nicht nur die Küche, sondern auch die Esskultur und -etikette. Dazu gehört das Essen mit Stäbchen, das Respektieren der Zutaten und das Genießen von saisonalen Speisen. Auch die Präsentation der Gerichte spielt eine wichtige Rolle, da das Auge bekanntlich mitisst.

Manuela Oswald

Manuela Oswald

Content-Writerin

Ich bin Manuela, eine weltoffene Content-Writerin, Linguistin, Lektorin und Übersetzerin mit über 20 Jahren Berufserfahrung und einer Leidenschaft fürs Storytelling. Ursprünglich aus Deutschland, hat mich meine Abenteuerlust um die Welt geführt - von den sonnigen Stränden Spaniens über das lebhafte Florida und das pulsierende Sydney bis zu meinem jetzigen Zuhause in Tel Aviv. Unter vielen anderen Projekten hatte ich das Vergnügen, für namhafte Hotelketten wie Fattal Hotels und Leonardo Hotels zu schreiben und deren Geschichten zu erzählen. Wenn ich nicht gerade Content kreiere, findet man mich oft ehrenamtlich mit geistig Behinderten arbeitend, beim Schreiben, Lesen und Malen oder bei einem entspannten Ausritt mit Freunden in der Wüste - Inspirationen, die oft in meine Arbeit einfließen. Heute habe ich das Privileg, bei Holafly meine Leidenschaft fürs Reisen mit meiner Liebe zum Schreiben zu verbinden und dich mit hilfreichen Insights und praktischen Reisetipps zu versorgen.

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