Nachhaltiges Reisen: Was deutsche Traveler wirklich machen (und warum das überrascht!)
Überraschung: Wir Deutschen reisen grüner als wir denken! Neue Studie enthüllt unsere nachhaltigen Gewohnheiten – und warum digital cleaner ist.
Du denkst, du bist nicht nachhaltig unterwegs? Think again! Unsere neue Umfrage unter 263 deutschen Reisenden im August 2025 zeigt: Wir sind grüner als wir denken – nur reden wir nicht darüber.
Während nur 39,5% von uns behaupten, dass Nachhaltigkeit bei der Reiseplanung eine wichtige Rolle spielt, sieht die Realität vor Ort ganz anders aus. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Deutsche Reisende handeln umweltbewusster, als sie es sich selbst zutrauen. Das typisch deutsche “Machen statt Reden” zeigt sich auch beim nachhaltigen Reisen – und die Ergebnisse überraschen sogar uns.

Plot Twist: Deutsche handeln nachhaltiger als sie zugeben
Hier wird’s interessant: Nur 39,5% von uns sagen, dass Nachhaltigkeit bei der Reiseplanung wichtig ist. Aber schau dir mal an, was wir tatsächlich machen, wenn wir unterwegs sind:
- 87,1% hinterlassen keinen Müll (Respekt!)
- 71,9% respektieren Naturschutzgebiete
- 68,4% unterstützen lokale Businesses
- 53,6% nutzen öffentliche Verkehrsmittel
- 52,9% vermeiden Einwegplastik
- 48,7% wählen lokales / saisonales Essen
🌱Moment mal – das IST nachhaltig reisen! Wir machen’s einfach, ohne große Worte oder Instagram-Posts darüber. Klassisch deutsch eben: Handeln statt reden.
Der deutsche “Neutral-Effekt” – und warum er eigentlich gut ist
Fast die Hälfte von uns (45,2%) ist bei Nachhaltigkeit erstmal “neutral”. Das klingt nach Desinteresse? Von wegen! Das ist pure deutsche Vorsicht. Wir wollen erstmal Fakten checken, bevor wir uns festlegen. Keine Feelgood-Sprüche, sondern konkrete Infos: Was bringt’s wirklich?
Diese Zurückhaltung ist übrigens typisch für uns Deutsche. Spanier bekennen sich häufiger zur Nachhaltigkeit – 53,5% verglichen mit unseren 39,5%.
Die Sache ist: “Neutral” heißt nicht “egal”. Es bedeutet: “Zeig mir erstmal, dass es Sinn macht.” Und genau da liegt die Chance.
Einfach ist effektiv – oder warum kompliziert nicht funktioniert
Was funktioniert bei uns deutschen Reisenden? Die pragmatischen Lösungen, die sofort Sinn machen:
Top-Hits der deutschen Nachhaltigkeit:
- 68,4% packen Mehrweg-Flaschen und Bambus-Besteck ein (übrigens mehr als Spanier mit 55,3%!)
- 28,1% buchen lokale / nachhaltige Touren
- 42,2% reduzieren Papierverbrauch
Flops:
- Nur 13,7% buchen öko-zertifizierte Unterkünfte
- Magere 11,4% nutzen CO₂-Kompensation
- Gerade mal 20,9% wählen explizit umweltfreundliche Hotels
Das zeigt: Wir deutschen Reisenden setzen auf praktische Lösungen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen. Komplizierte Zertifikate? Nee danke. Eine Mehrwegflasche? Klar, macht Sinn und spart Geld.
Digital = automatisch grüner (und viele wissen es noch nicht!)
Hier wird’s richtig interessant: 13,7% haben die Holafly Reise-eSIM hauptsächlich wegen der Nachhaltigkeit gewählt. Für weitere 37,3% war es zwar nicht der Hauptgrund, aber ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung.
Aber hier kommt der Plot Twist: 34,2% wussten gar nicht, dass die eSIM von Holafly als digitales Produkt umweltfreundlicher ist!
Das zeigt: Es ist nicht so, dass sich Deutsche nicht für Nachhaltigkeit interessieren. Sie wissen nur oft nicht, welche Produkte wirklich einen Unterschied machen. Bei eSIMs ist es eigentlich ganz einfach:
- Keine Plastik-SIM-Karte
- Keine Transportwege
- Null Verpackungsmüll
Digital ist einfach cleaner. Und das Beste: 12,9% würden die Holafly eSIM jetzt in Betracht ziehen, nachdem sie davon wissen. Zusammen mit denen, die sie schon schätzen, sind das über 63% – pures Potenzial für bewusstere Reiseentscheidungen!
Das deutsche Nachhaltigkeits-Paradox
Wir Deutschen sind ein bisschen schizophren – aber im positiven Sinne. Beim Kaufen von Reiseprodukten sagen 45,2% von uns “neutral” zu Nachhaltigkeit. Gleichzeitig machen wir vor Ort fast alles richtig.
Was heißt das? Wir brauchen keine Belehrungen, sondern bessere Infos. Wenn ein Produkt nachhaltig ist, dann sag es uns klar und direkt. Mit Fakten, nicht mit Gefühlen.
Beispiel gefällig? Statt “das ist nachhaltig” funktioniert besser: “kein Plastik, kein Versand, keine Verpackung.” Konkrete Fakten statt schöner Worte.
Wenn praktisch auf nachhaltig trifft
Die meisten von uns wählen nachhaltige Optionen, weil sie praktisch sind UND grün. Die Mehrwegflasche spart Geld und Plastik. Der lokale Markt hat besseres Essen und unterstützt die Community. Die eSIM ist bequemer und umweltfreundlicher.
Das Beste daran? Du musst dich nicht zwischen praktisch und nachhaltig entscheiden. Die cleversten Lösungen sind oft die, die beides können. Nachhaltigkeit wird zum Bonus-Feature von Dingen, die einfach Sinn machen.
Was das für deinen nächsten Trip bedeutet
Du machst wahrscheinlich schon mehr richtig, als du denkst. Aber wenn du noch einen draufsetzen willst:
Keep doing:
- Müll vermeiden (machst du eh schon)
- Lokale Businesses supporten (check!)
- Öffis nutzen wenn möglich (läuft!)
Easy Upgrades:
- Digitale Lösungen bevorzugen (hello, eSIM!)
- Mehrweg-Items konsequent einpacken
- Bei Produktkäufen nach nachhaltigen Optionen fragen – aber nur wenn sie genauso gut sind
Kann warten (wenn’s kompliziert wird):
- Komplizierte CO₂-Kompensations-Programme (erstmal die einfachen Sachen machen)
- Stundenlange Recherche nach Öko-Zertifikaten (Zeit ist auch wertvoll!)
- Perfektionismus (gut ist besser als perfekt)
Bottom Line für deutsche Reisende
Du musst dich nicht komplett neu erfinden. Du bist schon auf dem richtigen Weg – mit Mehrweg-Flaschen, lokalen Restaurants und respektvollem Verhalten vor Ort.
Der nächste Step? Mach’s noch einfacher für dich. Statt physische SIM-Karten zu sammeln, geh digital. Statt stundenlang nach “grünen” Hotels zu suchen, konzentrier dich auf das, was du schon richtig machst.
Spoiler Alert: Nachhaltig reisen muss nicht kompliziert sein. Es reicht schon, bewusst zu bleiben – und vielleicht den ein oder anderen digitalen Shortcut zu nehmen. Denn manchmal ist die beste Lösung die, die gar nicht nach Lösung aussieht.