Steuern für digitale Nomaden in Spanien: Alles, was du wissen musst
Alles, was du über Steuern für digitale Nomaden in Spanien wissen musst: Vorschriften, Leistungen, Zahlungsweise und Empfehlungen.
Die Zahl der digitalen Nomaden ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, besonders in Ländern wie Spanien, wo das angenehme Klima, die Kultur und die hohe Lebensqualität viele Fachkräfte aus der ganzen Welt anziehen. Laut einer Studie von Panorama Freelance Europe aus 2021 leben acht von zehn Freiberuflern in Madrid oder Barcelona. Doch auch Orte wie Málaga und die Kanarischen Inseln sind bei 44 % der digitalen Nomaden in Spanien beliebt, da sie mit ihren Stränden und dem sommerlichen Klima besonders ansprechend sind, so das Reisebüro Rumbo.
Wer von Spanien aus arbeitet, muss seinen steuerlichen Verpflichtungen nachkommen. Deshalb ist es wichtig, alles über Steuern für digitale Nomaden in Spanien zu wissen: Welche Steuern fallen in deiner Situation an und wie kannst du von den örtlichen Gesetzen profitieren.
Wenn du dich fragst, wie du dich im spanischen Steuersystem zurechtfindest und das Beste aus deiner Zeit als digitaler Nomade herausholst, bist du hier genau richtig. Holafly hat einen umfassenden Leitfaden für dich zusammengestellt, der dir hilft, alle Fragen zu den Steuern zu klären, die du als digitaler Nomade zahlen musst, und die steuerlichen Aspekte zu verstehen, die mit einem längeren Aufenthalt in Spanien verbunden sind. Lass dir das nicht entgehen!

Wie funktioniert die Besteuerung für digitale Nomaden in Spanien?
Digitale Nomaden sollten sich unbedingt mit dem spanischen Steuersystem vertraut machen. Es ist wichtig zu verstehen, wie ihr Einkommen besteuert wird und welche steuerlichen Verpflichtungen sie je nach ihrer individuellen Situation haben. Generell gilt: Wer in Spanien lebt, muss auch die Steuervorschriften des Landes beachten, und das, selbst wenn das Einkommen aus einem ausländischen Unternehmen stammt.


Welches Gesetz regelt die Steuern für digitale Nomaden in Spanien?
Die Steuervorschriften für digitale Nomaden in Spanien finden sich im Einkommensteuergesetz für Nichtansässige (IRNR) sowie im Einkommensteuergesetz (IRPF). Diese Gesetze bilden die Grundlage für die Bestimmung der Steuerschuld. Abhängig von der Aufenthaltsdauer im Land und der Herkunft des Einkommens.
Welche Arten von Steuern sollten digitale Nomaden in Spanien beachten?
1. Einkommensteuer (IRPF)
Diese Steuer gilt für Personen, die in Spanien leben und dort arbeiten. Wenn ein digitaler Nomade mehr als 183 Tage im Jahr (fast sechs Monate) in Spanien lebt, gilt er als steuerlich ansässig und muss diese Steuer auf sein weltweites Einkommen zahlen, d. h. auf das, was er in Spanien und in anderen Ländern verdient.
Wenn ein digitaler Nomade beispielsweise 30.000 Euro (31.285 US-Dollar) pro Jahr verdient und mehr als 183 Tage in Spanien lebt, muss er einen Prozentsatz dieser 30.000 Euro als Steuer zahlen. Dieser Prozentsatz kann variieren, aber nehmen wir an, er beträgt 20 %, dann würden sie 6.000 Euro (6.257 $) an Steuern zahlen.
2. Einkommensteuer für Nichtansässige (IRNR)
Wenn der digitale Nomade weniger als 183 Tage in Spanien lebt, gilt er als „Nichtansässiger“. In diesem Fall zahlt er nur Steuern auf das im Land erwirtschaftete Geld. Nichtansässige zahlen in der Regel einen Steuersatz von 24 % auf das Einkommen nach der Erzielung. Mit anderen Worten: Wenn ein digitaler Nomade nur 150 Tage in Spanien lebt und 10.000 Euro (10.429 $) durch die Arbeit für ein spanisches Unternehmen verdient, würde er nur 24 % Steuern auf diese 10.000 Euro zahlen, was nur 2.400 Euro (2.500 $) wären.
Andererseits ist es wichtig, das Gesetz über dringende Maßnahmen für Telearbeit zu berücksichtigen. Dieses Gesetz regelt zwar nicht speziell Steuern, schafft aber den rechtlichen Rahmen für Telearbeit in Spanien. Dieses Gesetz ermöglicht es digitalen Nomaden, bei der Arbeit vom Land aus rechtliche Unterstützung zu erhalten, um den Steuerstatus zu klären und zu definieren, ob sie als Telearbeitnehmer gelten. So kann festgelegt werden, wie Steuern korrekt zu zahlen sind, entweder als Einwohner oder als Nicht-Einwohner.

Wann müssen digitale Nomaden in Spanien Steuern zahlen?
Digitale Nomaden sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Dauer ihres Aufenthalts in Spanien ihren Steuerstatus beeinflusst. Wenn ein digitaler Nomade sich länger als 183 Tage im Jahr im Land aufhält, gilt er als steuerlich ansässig und muss der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern ab dem ersten Tag seines Aufenthalts nachkommen.
Das bedeutet, dass sie ab dem 184. Tag eine jährliche Einkommensteuererklärung einreichen müssen, normalerweise zwischen April und Juni des Folgejahres, auf das sich die Erklärung bezieht. Beispielsweise würdest du die Steuererklärung für 2023 zwischen April und Juni 2024 einreichen.
Nichtansässige müssen ihre Zahlungen vierteljährlich einreichen, um Einkünfte wie Mieten, geleistete Arbeit usw. zu melden. Die rechtzeitige Erfüllung dieser Verpflichtungen vermeidet Strafen und Sorgen während des Aufenthalts im Land.
Mit welcher Art von Visum kann ich als digitaler Nomade in Spanien leben?
Seit 2023 hat Spanien ein Visum eingeführt, das den Aufenthalt von Telearbeitern erleichtern soll. Es erlaubt digitalen Nomaden, sich für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr im Land aufzuhalten und zu arbeiten. Es kann verlängert werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Digitale Nomaden, die dieses Visum erhalten, müssen auch Steuern zahlen, die sich nach der Dauer ihres Aufenthalts und ihrem Einkommen richten.
Weitere Informationen zu diesem speziellen Visum für digitale Nomaden findest du unter dem Link zu diesem Artikel.
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Welche Steuervorteile kann ein digitaler Nomade in Spanien erhalten?
Wie bereits erwähnt, müssen digitale Nomaden, die Spanien als vorübergehende Heimat wählen, Steuern zahlen, die je nach Aufenthaltsdauer variieren. Trotz dieser Steuerpflichten gibt es in Spanien einige Gesetze und sogar Orte, an denen Nomaden von einer geringeren Steuerlast profitieren können. Darüber hinaus bietet das Land zahlreiche Vorteile, die es zu einer sehr attraktiven Option zum Leben und Arbeiten machen. Vom sonnigen Klima und der reichen Kultur bis hin zur Lebensqualität und dem Zugang zu einer lebendigen Gemeinschaft von Fachleuten gibt es viele Gründe, die die Wahl Spaniens als Basis für digitale Nomaden rechtfertigen:
1. Das Beckham-Gesetz: Steuereinsparungen für digitale Nomaden und Ausländer in Spanien
Das Beckham-Gesetz ist eine Regelung in Spanien, die geschaffen wurde, um ausländische Fachkräfte, wie Sportler und hochqualifizierte Arbeitskräfte, anzuziehen. Es ist nach dem berühmten Fußballer David Beckham benannt, der nach Spanien zog, um für Real Madrid zu spielen. Dieses Gesetz ermöglicht es ausländischen Arbeitnehmern, die nach Spanien ziehen, bis zu sechs Jahre lang weniger Steuern zu zahlen. Während dieses Zeitraums zahlen Einzelpersonen nur 24 % auf das in Spanien verdiente Einkommen, anstatt des höheren Satzes von 47 % oder mehr.
Und was hat das Beckham-Gesetz mit digitalen Nomaden zu tun?
Das Beckham-Gesetz ist für digitale Nomaden relevant, da viele von ihnen ausländische Arbeitnehmer sind, die von dieser Steuerermäßigung profitieren können. Um dieses Gesetz in Anspruch nehmen zu können, müssen digitale Nomaden bestimmte Anforderungen erfüllen, wie z. B.:
- In den letzten 10 Jahren nicht in Spanien steuerpflichtig gewesen sein.
- Für ein spanisches Unternehmen arbeiten oder einen Vertrag haben, der dies rechtfertigt.
2. Kanarische Inseln: mehr als ein paradiesischer Ort
Laut einem Artikel von EBF Consulting sind die Kanarischen Inseln aufgrund der Schönheit des Archipels und seiner besonderen steuerlichen Behandlung ein attraktives Ziel für digitale Nomaden. Arbeitnehmer die dort leben können von einer geringeren Steuerbelastung beim Kauf von Produkten und Waren profitieren und erhalten Abzüge und Boni auf verschiedene Steuern, um Investitionen und Beschäftigung in Bereichen wie Tourismus und Technologie zu fördern, was zu einem günstigeren Lebens- und Arbeitsumfeld führen kann.
3. Steuerabzüge für Bewohner ländlicher Gebiete
Im Jahr 2024 hat Spanien bestimmte persönliche Einkommenssteuerabzüge für Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, beibehalten. Dazu können auch digitale Nomaden gehören, die sich in diesen Gebieten niederlassen.
Ein Steuerabzug ist wie ein Rabatt auf Ihre Steuern. Das Portal der Steuerbehörde der spanischen Regierung sieht einen Steuerabzug von 20 % für Gebiete mit weniger als 2.000 Einwohnern und 15 % für Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern vor.
Somit entwickelt sich Spanien derzeit zum bevorzugten Land für digitale Nomaden, die vorübergehend leben und arbeiten möchten, und übertrifft Portugal, unter anderem wegen seiner Steuerpolitik, laut einer Umfrage von VisaGuide aus dem Jahr 2024.

Wie viel Steuern muss ein digitaler Nomade in Spanien zahlen?
Wie viel Steuern ein digitaler Nomade zahlen muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel seinem Einkommen und seinem Steuerstatus. Hier sind die wichtigsten Steuern, die du beachten solltest:
IRPF: | IRNR: | MwSt.: |
Diese Steuer wird auf das Gesamteinkommen erhoben. Der Steuersatz variiert je nach Einkommensklasse und beginnt bei 19 % für die ersten 12.450 Euro und steigt auf 47 % für Einkommen über 300.000 Euro. | Wenn ein digitaler Nomade als „Nichtansässiger“ gilt, unterliegt das in Spanien erzielte Einkommen der IRNR, die mit einem Pauschalsteuersatz von 24 % auf das im Land erzielte Einkommen angewendet wird. | Im Allgemeinen gilt das nicht direkt für das Einkommen eines digitalen Nomaden, aber diejenigen, die Dienstleistungen für Kunden in Spanien anbieten, müssen sich möglicherweise registrieren und die Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 21 % einziehen. |
Wir empfehlen dir, deine Einnahmen und Ausgaben gut im Blick zu behalten. Das macht es dir einfacher, deine Steuererklärungen abzugeben und deinen steuerlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Gibt es Doppelbesteuerungsabkommen und -verträge mit Spanien?
Doppelbesteuerung kann für digitale Nomaden, die in mehr als einem Land Einkommen erzielen, ein Problem darstellen. Spanien hat mit mehr als 90 Ländern Doppelbesteuerungsabkommen unterzeichnet. Dadurch können digitale Nomaden von Steuerabzügen oder -befreiungen profitieren.
Wenn ein digitaler Nomade zum Beispiel in den USA lebt und in Spanien arbeitet, kann er dank des Abkommens zwischen den beiden Ländern möglicherweise vermeiden, auf dasselbe Einkommen doppelt Steuern zu zahlen. Es ist wichtig, sich über solche Abkommen zu informieren und im Zweifel einen Steuerberater zu Rate zu ziehen.
Auf der Website des spanischen Finanzministeriums findest du eine alphabetische Liste der Länder, mit denen Spanien Doppelbesteuerungsabkommen hat.
Wo können sich digitale Nomaden in Spanien vor der Zahlung von Steuern beraten lassen?
Steuerberatung ist eine kluge Entscheidung für jeden digitalen Nomaden, der sich in Spanien niederlassen möchte. Es gibt zahlreiche Agenturen und Unternehmen, die spezialisierte Beratungsdienste anbieten, sowohl online als auch vor Ort. Schau dir unsere Empfehlungen an:
- Steuerberatungsunternehmen und Steuerberater. TaxDown und Nomad Tax helfen Expats und digitalen Nomaden bei der Verwaltung ihrer Steuersituation. Sie bieten individuelle Beratung und Servicepakete an, die auf die Bedürfnisse von Fachleuten zugeschnitten sind, die aus der Ferne arbeiten.
- Online-Plattformen. Dienste wie Contabox bieten Tools zur Verwaltung und Berechnung von Steuern sowie virtuelle Beratung. Dies ist sehr nützlich für diejenigen, die es vorziehen, ihre Angelegenheiten bequem von zu Hause aus zu erledigen.
- Gruppen und Gemeinschaften digitaler Nomaden. Es gibt mehrere Blogs und Websites, die sich der Gemeinschaft der digitalen Nomaden widmen und Leitfäden und Erfahrungsberichte über das Steuerleben in Spanien anbieten, wie Nomad List, Remote Year oder persönliche Blogs digitaler Nomaden, die wertvolle Erfahrungsberichte und Referenzen von Fachleuten bieten, die hochwertige Dienstleistungen anbieten.
Steuerzahlungsprozess für digitale Nomaden in Spanien
Wenn du als digitaler Nomade planst, in Spanien zu leben und zu arbeiten, ist es wichtig, dich darüber zu informieren, wie das Steuersystem funktioniert und welche Schritte du unternehmen musst, um deinen steuerlichen Verpflichtungen nachzukommen. Hier erklären wir den Prozess auf einfache Weise.
1. Definiere deine Steuersituation
- Steuerwohnsitz: Wenn du dich mehr als 183 Tage im Jahr in Spanien aufhältst, giltst du als Steuerinländer. Das bedeutet, dass du Steuern auf dein gesamtes weltweites Einkommen zahlen musst. Wenn du als nicht ansässig giltst, musst du nur Steuern auf das Einkommen zahlen, das du während deines Aufenthalts in Spanien erzielst.
2. Beantrage deine NIE
- Ausländeridentifikationsnummer (NIE): Sie ist für jedes Steuerverfahren erforderlich. Du erhältst sie bei einer Polizeistation oder einem spanischen Konsulat. Du musst nur deinen Reisepass mitbringen und ein einfaches Formular ausfüllen.
3. Berechne deine Steuern
- Ermittele, woher dein Einkommen stammt: Sammele alle erforderlichen Unterlagen wie Rechnungen und Quittungen.
- Steueransässiger: Nehmen wir an, du verdienst 40.000 Euro (41.700 $) im Jahr. Die Steuersätze können variieren, aber ein Durchschnitt könnte bei 20 % liegen. In diesem Fall würde die Steuer 8.000 Euro (8.340 $) betragen (20 % von 40.000).
- Nichtansässige: 24 % des während deines Aufenthalts in Spanien erzielten Einkommens werden berechnet.
4. Fülle die Formulare aus
- Formular 100: Das ist das Formular für die Einkommensteuererklärung (IRPF). Hier gibst du dein Einkommen an und berechnest die fällige Steuer.
- Formular 390: Das ist eine jährliche Zusammenfassung der IRPF, die die Erklärung ergänzt.
- Formular 210: Dieses Formular musst du als Nichtansässiger verwenden, um dein in Spanien erzieltes Einkommen zu deklarieren.
5. Einreichung der Unterlagen
- Steuerbehörde: Du kannst deine Formulare online über die Website der Steuerbehörde (www.agenciatributaria.es) einreichen. Du kannst das auch persönlich in deren Büros tun, aber die Online-Option ist in der Regel bequemer.
- Steuerzahler müssen jährlich, Nichtansässige vierteljährlich eine Steuererklärung einreichen.
6. Zahle deine Steuern
- Wenn du Steuern zahlen musst, kannst du das online über die Plattform der Steuerbehörde tun.
Denk daran, dass es wichtig ist, sich mit den Steuervorschriften für digitale Nomaden in Spanien auszukennen, um rechtliche und finanzielle Probleme zu vermeiden, wenn du dich vorübergehend dort niederlassen möchtest. Wenn du verstehst, wie das Steuersystem funktioniert, welche Gesetze gelten und wann du deine Steuerpflichten erfüllen musst, kannst du dein Leben als digitaler Nomade in Spanien viel entspannter genießen. Es ist immer eine gute Idee, sich beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass du alle Verpflichtungen erfüllst und die Steuervorteile, die dir zustehen, auch nutzt.

Häufig gestellte Fragen zu Steuern für digitale Nomaden in Spanien
Um in Spanien steuerpflichtig zu sein, musst du dich mehr als 183 Tage im Jahr im Land aufhalten. Du giltst auch dann als in Spanien ansässig, wenn du deinen Mittelpunkt der wirtschaftlichen oder familiären Interessen dort hast.
Als digitaler Nomade musst du Einkommensteuer (IRPF) zahlen, wenn du in Spanien steuerlich ansässig bist. Bist du nicht ansässig, zahlst du nur die Einkommensteuer für Nichtansässige (IRNR) auf das Einkommen, das du in Spanien erzielst.
Ja, du kannst vom Beckham-Gesetz profitieren, wenn du nach Spanien ziehst und die Voraussetzungen erfüllst, zum Beispiel, dass du in den letzten zehn Jahren nicht in Spanien ansässig warst. Damit kannst du für sechs Jahre einen ermäßigten Steuersatz auf dein Einkommen zahlen.
Digitale Nomaden können bestimmte berufliche Ausgaben von der Steuer absetzen. Dazu gehören zum Beispiel die Miete für einen Arbeitsplatz, Verbrauchsmaterialien und Internetdienste, solange sie diese Ausgaben in ihrer Steuererklärung nachweisen können.
Wenn du in Spanien steuerpflichtig bist, musst du dein gesamtes weltweites Einkommen angeben, egal, wo es herkommt. Bist du nicht in Spanien ansässig, gibst du nur das Einkommen an, das du dort erzielst. Es ist wichtig, die Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen Spanien und anderen Ländern zu kennen.
Auf der Website der Steuerbehörde findest du detaillierte Informationen, die dir weiterhelfen. Du kannst auch nach Steuerberatern suchen, die auf digitale Nomaden spezialisiert sind, um deine Pflichten besser zu verstehen und deine Steuersituation zu optimieren.